Wladimir Solowjow: Putin-Vertrauter enthüllt perfiden Angriffsplan im TV
Wladimir Solowjow wettert im russischen Staats-TV regelmäßig gegen den Westen. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
21.11.2025 11.57
- Wladimir Solowjow enthüllt tödlichen Angriffsplan auf Kiew
- Putin-Propagandist tönt: "Russland warnt erst, dann zerstört es"
- Solowjow-Forderungen nach Panzern in westlichen Hauptstädten
Wladimir Solowjow gehört zu den prominentesten Propagandisten des russischen Staatsfernsehens. Seit 2012 moderiert er beim staatlichen Sender Rossija-1 die Sendung "Abend mit Wladimir Solowjow". Der Moderator hat sich als treuer Anhänger Wladimir Putins einen Namen gemacht und zählt zu den bekanntesten Gesichtern der russischen Propaganda.
- Im Laufe seiner Karriere erhielt Solowjow mehrere staatliche Auszeichnungen für seine regierungstreue Berichterstattung.
- Seine Sendung dient als Plattform für die Verbreitung der offiziellen Kreml-Linie.
- Gemeinsam mit anderen bekannten TV-Moderatoren wie Olga Skabejewa, Olesja Losewa und Margarita Simonjan prägt er die russische Medienlandschaft.
Jetzt hat er in seiner Fernsehsendung zur systematischen Vernichtung ukrainischer Städte aufgerufen.
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Wladimir Solowjow enthüllt tödlichen Angriffsplan auf Kiew
In seiner Sendung forderte Solowjow zum wiederholten Mal die Sprengung des Kiewer Staudamms, um die Hauptstadt zu überfluten. Außerdem verlangte er die komplette Auslöschung mehrerer Großstädte. Ausschnitte der Sendung sind beim Kurznachrichtendienst X zu sehen.
- "Der Kiewer Damm muss zerstört werden, die Stadt muss überflutet werden, Charkiw muss zerstört werden, Mykolajiw, Odessa, Sumy - vom Erdboden getilgt werden, wie Dnipro und andere Städte", erklärte Solowjow.
- Nach seinen Worten gebe es keine andere Möglichkeit, Krieg zu führen.
Putin-Propagandist tönt: "Russland warnt erst, dann zerstört es"
In seiner Propagandasendung erläuterte Solowjow seine Vernichtungspläne für ukrainische Städte. Der Moderator forderte die Zerstörung sämtlicher Brücken über den Dnipro in Kiew. Anschließend solle der Staudamm gesprengt werden, um die ukrainische Hauptstadt unter Wasser zu setzen.
Der Propagandist rechtfertigte diese Forderungen mit der Behauptung, Russland würde grundsätzlich "erst warnen und dann zerstören". Diese Vorgehensweise sei angeblich charakteristisch für die russische Kriegsführung.
Solowjow-Forderungen nach Panzern in westlichen Hauptstädten
Mit Beginn des Ukraine-Krieges positionierte sich Solowjow als besonders aggressiver Kritiker westlicher Staaten. In seinen Sendungen attackiert er regelmäßig Berlin, London und Paris. Der Propagandist ging sogar so weit, wiederholt zu fordern, Putin solle russische Panzer in die Hauptstädte dieser Länder entsenden.
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