Wirtschaft

Donald Trump: Trump verteidigt schwachen Dollar: Gut für Geschäfte

Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

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US-Präsident Donald Trump hat den derzeit schwachen Dollar mit Chancen für mehr Wirtschaftswachstum rechtfertigt. Mit einem starken Dollar könnten keine Geschäfte gemacht werden und es kämen keine ausländischen Touristen in die USA, sagte er vor seinem Abflug nach Schottland. "Man kann keine Traktoren verkaufen, man kann keine Trucks verkaufen, gar nichts." Er räumte aber ein, dass ein starker Dollar gegen die Inflation helfe - diese gebe es aber gar nicht in den USA, behauptete Trump. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums war allerdings die Preissteigerung im Juni unerwartet stark angestiegen - im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 2,7 Prozent.

Grundsätzlich kann ein schwacher Dollar die Nachfrage aus dem Ausland stimulieren und damit kurzfristig zu mehr Export führen und das Wirtschaftswachstum damit ankurbeln. Zu schwache Währungen können allerdings auch problematisch bei der Bekämpfung der Inflation sein: Denn für die Amerikaner bedeutet das unter anderem, dass sie für importierte Produkte mehr Geld auf den Tisch legen müssen und Reisen ins Ausland teurer werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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