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Friedrich Merz News: Merz macht Banken Zusage bei Einlagensicherung

Friedrich Merz (CDU) spricht beim Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer

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Bundeskanzler Friedrich Merz hat deutschen Finanzinstituten eine Zusage in der Diskussion um einen grenzübergreifenden Schutz der Gelder von Bankkunden in Europa gemacht. Der CDU-Politiker sagte bei der Bankwirtschaftlichen Tagung der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Blick auf die Einlagensicherung, es gebe überhaupt keinen Grund, funktionierende Haftungssysteme auf der Ebene der Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu vergemeinschaften. Die Haftungssysteme funktionierten. Es gebe keinen Grund, daran etwas zu ändern.

Unter Einlagensicherung versteht man den Schutz der Gelder von Bankkunden. Deutsche Banken und Sparkassen befürchten, am Ende könnten sie bei einer Vergemeinschaftung in der EU für in Schieflage geratene Institute in anderen EU-Ländern haften.

Merz sagte weiter, der europäische Kapitalmarkt müsse nun wirklich geöffnet werden. Es müsse dafür gesorgt werden, dass Unternehmen aus Deutschland und der Europäischen Union in Europa einen funktionsfähigen, breiten und tiefen Kapitalmarkt vorfinden. Merz verwies darauf, dass etwa junge Start-up-Firmen bisher vorrangig nicht aus Deutschland oder Europa finanziert würden, sondern von internationalen Kapitalgebern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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