TV

TV: Bjarne Mädel verliebt sich als "Prange" in die Paketbotin

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / ronstik

  • Artikel teilen:

Bjarne Mädel schlüpft mal wieder in eine herrlich schräge Rolle. Diesmal spielt in er in dem ARD-Film "Prange - Man ist ja Nachbar" einen Hamburger mit Löckchen, Schnauzer und einer motzigen Dauermuffellaune. In seiner Erdgeschosswohnung in dem Rotklinker-Wohnblock im Stadtteil Barmbek nörgelt Prange den lieben langen Tag vor sich hin, streitet sich mit seinem Nachbarn Horst Rohde (Olli Dittrich) und mault auch neue Mieter ohne große Zurückhaltung sofort an.

Eigentlich aber ist er die gute Seele im Haus und nimmt gewissenhaft Pakete für alle im Haus an. Er kümmert sich um den einsamen Nachbarsjungen und kauft für die Leute von nebenan mit ein - das alles aber natürlich laut motzend und grummelnd. Bis plötzlich eine neue Paketbotin (Katharina Marie Schubert) auftaucht und Prange schockverliebt ist. Kann er ihr Herz erobern?

Die Komödie "Prange - Man ist ja Nachbar" (10. Dezember, 20.15 Uhr, Das Erste, in der ARD-Mediathek ab 6. Dezember) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andreas Altenburg, der auch Autor von mehreren preisgekrönten Radio- und Fernseh-Comedys ist. Regie hat Lars Jessen ("Mittagsstunde") geführt.

Fans von Mädel und Dittrich kommen auf ihre Kosten

Mädel, Dittrich, Jessen - wo diese Namen draufstehen, ist in der Regel eine besondere Art von Humor drin. Die versteht nicht zwingend jeder und findet auch nicht jeder lustig. Aber Fans von Mädel und Dittrich wissen, was sie erwarten können. Schrullige, leicht prollige Typen, die das Herz am rechten Fleck tragen und ein bisschen trottelig durchs Leben gehen. "Stromberg", "Mord mit Aussicht" und "Dittsche" sind die besten Beispiele dafür.

Und so schaut man auch Mädel als Prange wieder gern bei seinen Missgeschicken zu, bangt bei seinen Gehversuchen in Sachen Liebe mit und will ihm ein Taschentuch reichen, wenn die Annäherungsversuche - mal wieder - misslungen sind. Denn Bjarne Mädel kann ja auch ganz besonders eindrucksvoll traurig-enttäuscht gucken. Und begeistert-verliebt auch.

Unbeholfene Flirtversuche - Qualitytime in Hausschuhen

Ein Flirtversuch am Pommesstand vor dem Baumarkt, unbeholfene Tapezierhilfe in Dörtes Wohnung trotz völliger Ahnungslosigkeit und Smalltalk auf der Straße - Prange versucht wirklich alles, um Dörte zu zeigen, dass er sie mag. Dass sein Nachbar Horst Rohde dann aus purer Wettbewerbsfreude ebenfalls mit Dörte flirtet und sich dabei augenscheinlich besser anstellt, macht es nicht besser.

Spaß machen auch die vielen kleinen Sprüche, die Mädel und Dittrich den lieben langen Tag von sich geben. "Ich hab' meine Hausschuhe an, da habe ich Qualitytime", muffelt Prange beispielsweise in Richtung Wohnungstür als es mal wieder klingelt. Und als Prange mit einer Nachbarin diskutiert und Rohde auch die Tür öffnet, nörgelt Prange: "Das ist wie mit einer Kuckucksuhr mit dir!" und dessen Antwort: "Ja, du mich auch!"

Eine Gegensprechanlage im Bad neben der Toilette, ein pedantisches Sortiersystem für alle Nachbarspakete im Flur, telefonieren mit angeschaltetem Handylicht, ferngesteuertes Motorbootfahren in einem Mini-Wasserbecken im Stadtpark - kleine Details wie diese geben der Komödie über den Alltag des verliebten Früh-Rentners zusätzlichen Schwung. Dass er zudem einen Papagei mit Tourette hat, der immer flucht und alle beleidigt, sorgt für weitere Mini-Lacher.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Weitere aktuelle News im Ressort "TV":

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.