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Abschied von Stefan Raab: Wie geht es mit TV Total, Wok-WM und Co. jetzt weiter?

Der große Raabschied: TV-Altmeister Stefan Raab geht dieses Jahr in "Rente". Bild: dpa

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Stefan Raab (49) wird in der kommenden Woche seine erfolgreiche und langjährige TV-Karriere beenden. Auf die letzte Folge "TV total" folgt eine letzte Ausgabe von "Schlag den Raab". Doch was passiert nach dem großen Raabschied und wie geht es mit seinen anderen Shows weiter? Schließlich hat der gebürtige Kölner auch Quoten-Knaller wie die "TV total Wok-WM", das "TV total Turmspringen" und die "TV total Pokerstars.de-Nacht" ins Leben gerufen.

Wie geht es nach Stefan Raab mit "TV total" und Co. weiter?

Seit 1999 moderierte Stefan Raab die Sendung "TV total" bei ProSieben. Das zunächst wöchentlich ausgestrahlte TV-Format war ab 2001 viermal die Woche zu sehen. Zudem entwickelte die deutsche TV-Ikone auch Straßenfeger wie die "TV total Autoball-Europameisterschaft" und den "Deutschen Eisfußball-Pokal", um nur einige zu nennen. Bislang hat sich ProSieben nicht in die Karten schauen lassen, wie es im neuen Jahr ohne Raab weitergehen soll und wie das Programm am späten Abend gefüllt werden soll.

"Prosieben Pokerstars.de-Nacht" wird ohne Raab fortgesetzt

Stefan Raab vor dem Absprung. Wie geht es für ProSieben weiter? Bild: dpa

Klar ist, dass es zumindest für die Pokernacht eine Fortsetzung geben wird - ohne Stefan Raab, weswegen ProSieben "TV total" im Namen ersetzen wird. Wie "DWDL.de" berichtete, können sich die User auf pokerstars.de für die neue Runde qualifizieren. Das Konzept bleibt das alte. Das Online-Finale wird am 17. Januar 2016 ausgetragen, die Fernsehaufzeichnung ist noch für den gleichen Monat geplant. Der Sieger wird auch im neuen Jahr gegen mehrere Prominente um 50.000 Euro spielen.

Dass es eine Fortsetzung der Poker-Sendung geben wird, überrascht. Zuletzt konnte die Pokernacht nicht mit guten Quoten bestechen. Schlappe 530.00 Zuschauer sahen sich am 4. Dezember das Kartenspiel an. Das ist ein bescheidender Marktanteil von gerade einmal 5,5 Prozent - mit Stefan Raab. Bleibt zu hoffen, dass im neuen Jahr alles besser wird.

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