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DFB-Pokal: Union Berlin gibt sich in Gütersloh keine Blöße

Eine Kopie des DFB-Pokals steht vor den Spielen des Wettbewerbs am Spielfeldrand. Bild: picture alliance/dpa | Arne Dedert

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Der 1. FC Union Berlin ist mühelos in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart setzte sich mit 5:0 (3:0) beim Regionalligisten FC Gütersloh durch. Es ist das zehnte Jahr in Folge, in dem Union mindestens in die zweite Runde einzieht.

Von einem Erst-Runden-Aus waren die Berliner auch diesmal weit entfernt. Vor 9.236 Zuschauern im ausverkauften Ohlendorf-Stadion führten Robert Skov (19. Minute) per Freistoß sowie die Innenverteidiger Leopold Querfeld (34.) und Danilho Doekhi (43.) jeweils nach einer Ecke die Mannschaft schon früh auf die Siegerstraße. In der Schlussphase trafen noch Andrei Ilic (78.) und Woo-Yeong Jeong (90.+4) zum Endstand.

Stimmungsaufheller für Union

Die Gütersloher gaben sich trotz des deutlichen Pausen-Rückstandes auch im zweiten Durchgang nicht auf, Luis Frieling hatte noch die größte Chance zum Ehrentreffer (55.). Er scheiterte an Union-Torhüter Matheo Raab, der kurz vorher für den angeschlagenen Frederick Rönnow eingewechselt worden war.

Der Pokal-Erfolg dürfte bei Union eine Woche vor dem Start in die neue Saison der Fußball-Bundesliga für einen Stimmungsaufheller sorgen. Denn zuletztpräsentierte sich die Baumgart-Mannschaft eher schwach, verlor vier Testspielen gegen teils unterklassige Gegner.

Angriff überzeugt nicht

Doch trotz der Tore mangelte es der Berliner Offensive erneut an Durchschlagskraft. Dabei standen mit den Neuzugängen Oliver Burke, Iliyas Ansah und Ilic drei Stürmer in der Startelf. Drei von fünf Treffern fielen nach Standardsituationen - und erzielt von Defensivspielern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ /roj/news.de

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