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FC Bayern München News: Matthäus über Fall Sané: "Einer wird sein Gesicht verlieren"

Aktuelle News über den FC Bayern München lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

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Lothar Matthäus sieht den FC Bayern München im Bemühen um einen Verbleib von Fußball-Nationalspieler Leroy Sané in der Zwickmühle. "Der FC Bayern hat mehrmals betont, man müsse Gehälter einsparen. Nach dem, was sie alles nach außen erzählt haben, dürften die Bayern bei Sané eigentlich nicht nachlegen, sonst würden sie ihr Gesicht verlieren. Einer wird sein Gesicht verlieren - oder man trennt sich", schrieb der 64 Jahre alte Weltmeister von 1990 in einer Sky-Kolumne.

Die Bayern hatten dem 29-Jährigen, der im Sommer ablösefrei wechseln könnte, ein Angebot zur Vertragsverlängerung bis 2028 unterbreitet, dem Vernehmen nach allerdings mit deutlich reduzierten Bezügen. Dieses hatte Sané abgelehnt. Allerdings sei noch nichts endgültig, wie die Bayern-Bosse am Rande der Meister-Feierlichkeiten auf dem Münchner Marienplatz anklingen ließen.

Matthäus kritisiert Außendarstellung

Im Fall Sané sei "in der Außendarstellung des FC Bayern vieles unglücklich gelaufen", urteilte Matthäus. "Aussagen wie die von (Sportvorstand) Max Eberl, dass man sich mit Sané einig sei, haben den Stoff für Schlagzeilen geliefert. Man sollte daher nicht den Medien die Schuld geben, sondern sich an die eigene Nase fassen und als Verein besser mit allen Beteiligten intern kommunizieren."

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte zuvor von einem "ewigen Theater" der Medien rund um Sanés Zukunft gesprochen. "Das ist doch seine Entscheidung. Dafür braucht er Zeit", warb Hoeneß um Verständnis für den Nationalspieler.

"Sportlich, finanziell und menschlich wäre eine Trennung ein Verlust für den Verein", meinte Matthäus. "Sané hat in den letzten Monaten performt", Trainer Vincent Kompany habe ihn "gekitzelt". Der 39 Jahre alte Coach kennt den Offensivspieler aus gemeinsamen Zeiten bei Manchester City.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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