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Olympia 2016 mit Unterschenkel- und Armbruch: Gebrochen, gerissen, gestürzt: Die Horror-Verletzungen der Olympioniken

Schmerzhaft: Der linke Arm des Gewichthebers Andranik Karapetyan knickt einfach weg. Bild: dpa

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Die Verletzungsserie bei den Olympischen Spielen reißt einfach nicht ab und manch einer denkt bereits an einen Olympia-Fluch. Bereits am vergangenen Wochenende schockierte die Horrorverletzung des französischen Kunstturners Samir Ait Said am 6. August.

Verletzungen bei Olympia 2016 - Arm von Andranik Karapetyan knickt weg

Er war am Sprunggerät nach einem gestreckten Doppelsalto derart ungünstig aufgekommen, dass Dem war bei seiner Bodenübung gleich am ersten Wettkampftag (6. August) das Kreuzband gerissen. Schmerzverzerrt krümmte er sich am Boden - dramatisch für die deutsche Turnmannschaft und seine Kollegen Fabian Hambüchen, Andreas Bretschneider, Lukas Dauer und Marcel Nguyen.

Aber Toba sammelte noch einmal all seine Kräfte, um mit seiner Übung am Seitpferd dem deutschen Turn-Team den Einzug ins Finale zu ermöglichen. Trotz Kreuzbandriss turnte er tapfer durch und erhielt mit 14,233 Punkten sogar die beste Wertung des deutschen Teams.

Schwerer Sturz und Verletzungen beim Radsport von Annemiek van Vleuten

Doch das soll nicht die letzte Verletzung bei Olympia gewesen sein. Nur einen Tag nach den Turn-Unfällen stürzte die niederländische Radsportlerin Annemiek van Vleuten derart schwer, dass sie regungslos liegen blieb. Sie zog sich mehrere Knochenabsplitterungen zu und musste im Krankenhaus behandelt werden. Inzwischen geht es ihr aber wieder besser - auch wenn ihre Enttäuschung groß ist. Immerhin hatte sie bei dem Radrennen die Führung übernommen.

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