Tourismus News: Zwei Bergsteiger sterben am Lhotse im Himalaya

Der Lhotse ist ein Nachbarberg des Mount Everest. Hunderte von Bergsteigern wollen in der aktuellen Klettersaison einen der beiden Berge besteigen. Jetzt gibt es zwei Tote.

• Artikel teilen:

Zwei Bergsteiger sind am Lhotse, einem Nachbarberg des Mount Everest im Himalaya, gestorben. Ein 48 alter Rumäne sei beim Aufstieg auf den vierthöchsten Berg der Erde in einem steilen Bereich in einer Höhe von über 8.000 Metern gestorben, teilte die nepalesische Tourismusabteilung mit. Er sei ohne Sauerstoffflasche unterwegs gewesen. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Nach Berichten der Zeitung "The Himalayan Times" handelte es sich bei dem Rumänen um einen erfahrenen Kameramann des rumänischen Fernsehens.

Ein 39-jähriger Inder starb nach Angaben des Touranbieters Makkalu Adventure ebenfalls am Sonntag während des Abstiegs vom 8.516 Meter hohen Lhotse. Er habe sich in der Nähe des Yellow Band genannten Felsbandes plötzlich hingesetzt und sich dann nicht mehr bewegt, sagte der Geschäftsführer des Veranstalters.

Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":

• Personalausweis und Reisepass: Das ändert sich beim Beantragen ab 2025
• Indien: Explosion in einer leeren Wohnung in einem bengalischen Hochhaus
• Turbulenter Wetterwechsel im Mai 2025: Meteorologen warnen vor Bodenfrost, Regen und Gewitter
• Hundertjähriger Kalender: So unbeständig soll das Wetter im Mai 2025 werden

Die Todesfälle ereigneten sich zur Hauptzeit der frühjahreszeitlichen Klettersaison am Everest-Massiv. In den vergangenen Tagen hatte es auf nepalesischer Seite des 8.849 Meter hohen Mount Everest zwei Todesfälle gegeben. Ein Bergsteiger aus Indien und einer von den Philippinen waren dort gestorben.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

kns/roj/news.de