Reisen & Leben

Tourismus News: Pförtnerhaus an der East Side Gallery wird Besucherzentrum

Aktuelle Nachrichten rund ums Reisen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Shi

  • Artikel teilen:

Gut 35 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer wird an der East Side Gallery am Ostbahnhof ein ehemaliges Pförtnerhäuschen der DDR-Grenzer wieder eröffnet. Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem nach der deutschen Einheit lange ein Kiosk untergebracht war, ist künftig ein Besucherzentrum. Es wurde aufwendig saniert.

Errichtet wurde das Häuschen Ende der 70er Jahre als Durchgang durch die Grenzanlagen und als Wärmestube für Beamte der DDR-Volkspolizei, wie die Stiftung Berliner Mauer und die Wüstenrot Stiftung erläuterten.

Die DDR-Führung hatte den Bau der Mauer zwar schon am 13. August 1961 begonnen. Sie ließ die Grenzanlagen aber immer wieder erneuern und verfeinern.

Hinter einem Abschnitt der heutigen East Side Gallery lag ein Speicher des Kombinats Getreidewirtschaft. Mit dem Bau der "Grenzmauer 75" ab 1977 wäre der Speicher abgeriegelt gewesen. Das Pförtnerhaus regelte den Zugang, auch für die DDR-Grenzsoldaten.

Die East Side Gallery ist ein mehrere Hundert Meter langer Abschnitt der früheren Mauer, der nach der friedlichen Revolution in der DDR bemalt wurde und erhalten blieb.

Weitere aktuelle News im Ressort "Medien":

  • Eilmeldung: Schauspielerin Joan Plowright gestorben
  • Eilmeldung: "Twin Peaks"-Regisseur David Lynch mit 78 Jahren gestorben
  • Eilmeldung: Italienischer Star-Fotograf Oliviero Toscani ist tot

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.