König Charles: Er hackt sich Teile seiner Finger ab - Briten-Monarch gesteht Garten-Fauxpas
König Charles plaudert im Interview über seine Missgeschicke bei der Gartenarbeit. Bild: dpa/PA Wire/Jordan Pettitt
Erstellt von Ines Fedder
24.12.2025 10.32
- König Charles mit ungewöhnlichem Geständnis bei BBC
- Er schneidet sich Teile seiner Finger ab
- Faszination für Gartenarbeit liegt in der Familie
- Besonderes Anliegen des britischen Monarchen
König Charles hat in einem Interview für BBC Radio 4 mit einem Augenzwinkern über die Schattenseiten seines liebsten Hobbys gesprochen. Bei einem Rundgang durch seine schottischen Gärten verriet der 77-Jährige Moderatorin Martha Kearney, dass er praktisch ständig mit seiner Gartenschere unterwegs sei – seinem bevorzugten Werkzeug. Und das sei nicht ganz ungefährlich.
König Charles unvorsichtig? Er schneidet sich Teile seines Fingers ab
Dabei komme es durchaus zu kleineren Unfällen: "Ich schneide mir gelegentlich Teile meiner Finger ab", scherzte Charles lachend. Seine Begeisterung für die Garten-Arbeit wird dadurch jedoch nicht geschmälert.
Die Leidenschaft für Pflanzen und Gärten liegt bei Charles übrigens in der Familie. Wie er im Interview erzählte, entwickelte sich seine Leidenschaft bereits in frühester Kindheit. Sowohl seine Großmutter, die Queen Mother, als auch seine Ur-Ur-Großmutter Queen Alexandra waren begeisterte Gärtnerinnen, berichtet auch der britische "Daily Star". Der kleine Charles wurde damals im Kinderwagen über das königliche Gelände geschoben und bekam dabei gezeigt, wo die früheren Königinnen Eibenbäume gepflanzt hatten. Diese Erlebnisse hinterließen einen bleibenden Eindruck beim heutigen Monarchen und legten den Grundstein für seine lebenslange Naturverbundenheit.
Lebenslange Faszination für Formschnittkunst
Diese frühen Eindrücke weckten in Charles eine besondere Begeisterung für die Kunst des Formschnitts. "Das hat mich als sehr kleines Kind wirklich fasziniert, und seitdem habe ich diese Leidenschaft für Topiary", erklärte der König. Er beschreibt sich selbst als jemanden, der schon immer positiv auf das Draußensein reagiert habe. Das Beobachten und Betrachten der Natur sei ihm stets ein Bedürfnis gewesen. "Ich glaube, ich war einfach einer dieser Menschen, die generell darauf ansprachen, draußen zu sein und zu schauen und zu beobachten", so Charles über seine naturverbundene Veranlagung.
König Charles mit einer wichtigen Botschaft: Mehr Zeit an der frischen Luft
Der Monarch nutzte das Gespräch auch, um auf ein ihm wichtiges Anliegen hinzuweisen: die Bedeutung von Outdoor-Aktivitäten für junge Menschen. "Wir sind in vielerlei Hinsicht das, was wir essen", betonte Charles. Er beobachte zwar, dass Schrebergärten langsam wieder populärer würden, doch bei Schulbauernhöfen sehe die Lage anders aus. Früher habe es deutlich mehr davon gegeben, die meisten seien jedoch geschlossen oder verkauft worden. Für den König eine Tragödie, denn diese Einrichtungen hätten hervorragende Möglichkeiten geboten, Fächer wie Biologie oder Wirtschaft durch praktische Tierpflege lebendig zu vermitteln.
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