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Promi-News: Richterin rügt Lehmann: "Selbstjustiz war noch nie eine gute Idee"

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tom Merton/KOTO

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Weil er am Rande des Prozesses gegen ihn einen Polizisten fotografiert hat, ist Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann von der Richterin gerügt worden. "Selbstjustiz war noch nie eine gute Idee", sagte Richterin Möhring am Amtsgericht München. Die Staatsanwältin forderte Lehmann auf, die Bilder von seinem Handy zu löschen. Das habe er bereits getan, entgegnete der 55-Jährige. Daraufhin verzichtete sie darauf, sich das Mobiltelefon aushändigen zu lassen.

Der Polizist hatte als Zeuge vor Gericht ausgesagt, weil er einer der beiden Beamten war, die Lehmann nach dessen Wiesn-Besuch wegen auffälliger Fahrweise angehalten hatten. Er schilderte, dass der frühere Spitzenfußballer wenig kooperativ gewesen sei und ihn mehrfach angehaucht habe, um zu beweisen, dass er keinen Alkohol getrunken hatte.

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Lehmann habe ihn vor seiner Zeugenaussage im Gericht fotografiert und ihn gefragt, ob er Kinder hatte, sagte er Polizeibeamte – und bat die Richterin, den 55-Jährigen aufzufordern, die Fotos zu löschen.

Der Polizist sagte, er glaube nicht, dass Lehmann das Foto von ihm seinen eigenen Kindern habe zeigen wollen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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