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Greta Thunberg: Depressionen! Die Klimaaktivistin spricht über ihre schwersten Stunden

Greta Thunberg, Umweltaktivistin aus Schweden Bild: picture alliance/Robin Loznak/ZUMA Wire/dpa

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Die Umweltaktivistin hat seit dem vergangenen Jahr viel bewegt – sei es ihre Atlantikfahrt auf einem Segelboot, die "Fridays for Future"-Bewegung oder die emotionale Rede auf dem UN-Klimagipfel in New York. Nur selten gibt sie Interviews – einer schwedischen Reporterin ist jedoch gelungen, mit der 16-Jährigen zu reden.

Das sagt die Umweltaktivistin zu Angela Merkel

Beim Klimagipfel hat Greta Thunberg auch mit Angela Merkel gesprochen. Die Kanzlerin habe sie gebeten, um sie eiun Selfie machen darf. "Sie (Angela Merkel, Anm. d. Red.) hat ein wenig geredet und natürlich gefragt, ob es in Ordnung wäre, wenn sie das Bild in den sozialen Medien verwendet", erzählt Greta Thunberg der schwedischen Reporterin Alexandra Urisman Otto. Zwar gab es dann doch kein Selfie – aber dennoch ist ein Schnappschuss entstanden, welchen Angela Merkel dann für ihre Social-Media-Kanäle verwendete.

Früher litt sie an Depressionen

Greta Thunberg sprach in dem Interview auch über ihre Vergangenheit und offenbarte dabei, dass sie es nicht immer leicht hatte. Im Alter von 11 Jahren litt sie an Depressionen, wie sie in einem weiteren Interview mit Zeit Campus verriet – sogar das Essen habe sie in der schweren Phase verweigert. Das führte sogar dazu, dass sie ein extremes Untergewicht hatte – ein Kinderarzt meinte damals, dass sie hätte bald in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen. "Ich war irgendwie total unglücklich", erzählte sie der schwedischen Reporterin. Sie ist froh, dass die Phase überwunden zu haben und ist heute wieder glücklich.

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