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Zombie-Boy: Rick Genest (32) ist tot! Tattoo-Model begeht Suizid

Das kanadische Model Rick Genest auf einem Laufsteg für die Marke Auslander im Jahr 2011. Bild: Marcelo Sayao / dpa

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Das als "Zombie-Boy" bekannt gewordene internationale Tattoo-Model Rick Genest ist tot. Der 32-Jährige nahm sich offenbar durch Selbstmord das Leben.

Zombie-Boy ist tot - Todesursache offenbar Selbstmord

Wie "Radio Canada" berichtet, wurde Rick Genests Leiche in seinem Apartment in Montreal gefunden. Der gebürtige Kanadier hätte am 7. August seinen 33. Geburtstag gefeiert. Sein erstes Tattoo bekam er mit 16, mit 19 Jahren war bereits der gesamte Körper von Zombie-Boy tätowiert, berichtet der "Mirror". Mit 15 Jahren wurde ein Gehirntumor bei Genest entdeckt. Das soll ihn laut "Mirror" dazu gebracht haben, vom Morbiden und Makaberen besessen gewesen zu sein. Zombie-Boy hält den Guinness-Weltrekord für die meisten Insekten-Tattoos (176) und einen weiteren für die meisten Knochen-Tattoos.

Zombie-Boy Rick Genest bekannt aus "Germany's Next Topmodel" 2013 und Lady-Gaga-Video

Deutschlandweit bekannt wurde Rick Genest durch seinen Auftritt bei "Germany's Next Topmodel" im Jahr 2013. Beim "Beauty & the Beast"-Shooting sorgte Zombie-Boy für viel Aufregung unter den Kandidatinnen. Nicht nur seine gruselige Erscheinung, auch sein beleidigendes Verhalten lehrte Heidis Model-Anwärterinnen damals das Fürchten.

Auch im Musikvideo zu Lady Gagas "Born This Way" aus 2011 hatte Rick Genest einen prominenten Auftritt.

Promis zeigen sich bestürzt von Rick Genests Tod

Ex-GNTM-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink brachte ihre Trauer via Facebook zum Ausdruck. "Ruhe in Frieden, my dear Buddy Rico aka ZOMBIE BOY. Ich bin unendlich traurig und diese Nachricht bricht mir mein Herz", schreibt das Model zu einem gemeinsamen Foto mit Zombie-Boy. Auch Sängerin Lady Gaga zeigte sich in einem Tweet bestürzt vom Suizid ihres Freundes. Sie rief dazu auf, psychische Gesundheit in den Vordergrund der Gesellschaft zu rücken und appellierte an gegenseitige Unterstützung.

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/kad/news.de

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