Politik

Donald Trump: US-Präsident in Bedrängnis - Details aus Telefonaten mit Epstein enthüllt

Ein neuer Bericht der "New York Times" wirft ein Schlaglicht auf die frühere Beziehung zwischen Donald Trump und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump in Bedrängnis durch neue Epstein-Enthüllungen
  • "New York Times" enthüllt Details aus Trumps Telefonaten mit Epstein
  • US-Präsident und verurteilter Sexualstraftäter tauschten Frauen-Geschichten aus
  • Epstein schaltete Gespräche mit Trump auf Lautsprecher, um Freunde mithören zu lassen

Ein neuer Bericht der "New York Times" wirft ein Schlaglicht auf die frühere Beziehung zwischen Donald Trump und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Demnach führten die beiden Männer regelmäßig Telefongespräche, in denen sie sich über Frauen und intime Erlebnisse austauschten.

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Donald Trump in Bedrängnis durch neue Epstein-Enthüllungen

Der "New York Times"-Reporter Nick Confessore erklärte im US-Fernsehen, Jeffrey Epstein habe sich zeitweise als Donald Trumps engsten Freund betrachtet. Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander - in Trumps Wolkenkratzer, in Epsteins Büros auf der Madison Avenue oder auf gemeinsamen Partys.

Epstein schaltete Gespräche mit Trump auf Lautsprecher, um Freunde mithören zu lassen

Während der Telefonate mit Donald Trump ließ Jeffrey Epstein offenbar oftmals Bekannte mithören, um seine Macht zu demonstrieren. Der verurteilte Sexualstraftäter soll seine seine Verbindung zu Donald Trump gezielt genutzt haben, um seinen eigenen Einfluss zu vergrößern. "Es war teils ein Machtspiel und teils eine Art, wie er Menschen manipulierte", erläuterte Confessore. Epstein habe damit demonstrieren wollen: "Seht, wie mächtig ich bin. Ich kann diese Person ans Telefon bekommen." So habe er neue Kontakte beeindruckt und sein Netzwerk ausgebaut.

Keine Hinweise auf Donald Trumps Beteiligung an Epsteins Straftaten

Im Gespräch mit Confessore stellte Moderatorin Chris Jansing aber ausdrücklich klar, dass es keinerlei Belege dafür gebe, dass der US-Präsident in die kriminellen Aktivitäten verwickelt war, die Epstein und seine Komplizin Ghislaine Maxwell hinter Gitter brachten. Der "New York Times"-Reporter bestätigte diese Einordnung.

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/news.de/stg

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