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Donald Trump: Nach seinem Absturz zeigt sich "The Don" plötzlich frisch erholt

Für Donald Trump geht es bei einer ganz bestimmten Zielgruppe in den Umfragen wieder aufwärts. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Trump-Zustimmung sinkt - deutlicher Rückgang seit Februar-Höchststand
  • Trumps Wirtschaftspolitik bleibt Sorgenkind bei jungen Wählern
  • US-Zwischenwahlen 2026 im Blick beider Parteien

Die Zustimmungswerte von US-Präsident Donald Trump bei jungen Amerikanern zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend. Laut einer aktuellen Erhebung von "The Economist" und YouGov liegt die Zustimmungsrate bei den 18- bis 29-Jährigen nun bei 37 Prozent.

  • Noch in der Vorwoche hatte dieser Wert lediglich 31 Prozent betragen. Die Umfrage wurde zwischen dem 12. und 15. Dezember unter 1.632 Teilnehmern durchgeführt. Die Fehlerquote beträgt 3,2 Prozentpunkte.

Trump-Zustimmung sinkt - deutlicher Rückgang seit Februar-Höchststand

Der aktuelle Anstieg der Zustimmungswerte stellt eine Momentaufnahme dar. In der Vorwoche lag die Zustimmung unter den 18- bis 29-Jährigen bei 31 Prozent, aktuell bei 37 Prozent.

Zum Vergleich: Mitte Februar hatte Trump in dieser Altersgruppe noch eine Zustimmung von 52 Prozent erreicht. Seitdem ist der Wert um 15 Prozentpunkte gesunken.

Ob sich aus dem jüngsten Anstieg ein dauerhafter Trend entwickelt, lässt sich auf Grundlage der vorliegenden Umfragedaten nicht abschließend beurteilen.

Trumps Wirtschaftspolitik bleibt Sorgenkind bei jungen Wählern

Trotz der jüngsten Verbesserung steht die Generation Z Trumps Politik weiterhin kritisch gegenüber. Besonders die wirtschaftlichen Maßnahmen des Präsidenten stoßen auf Skepsis. Junge Amerikaner äußern vor allem Bedenken hinsichtlich der Lebenshaltungskosten, der Inflation und der Arbeitsmarktsituation.

Diese Vorbehalte spiegeln sich auch in landesweiten Erhebungen wider. Mehrere aktuelle Umfragen zeigen, dass Trump für seinen wirtschaftspolitischen Kurs insgesamt Ablehnung erfährt. Die Gesamtzustimmungswerte bleiben überwiegend negativ und reagieren empfindlich auf ökonomische sowie politische Ereignisse. Für den Präsidenten stellt die anhaltende Unzufriedenheit mit seiner Wirtschaftsagenda eine Herausforderung dar.

US-Zwischenwahlen 2026 im Blick beider Parteien

Die Entwicklung der Zustimmungswerte bei der Generation Z dürfte für die Kongresswahlen 2026 von erheblicher Bedeutung sein.

  • Das Wahlverhalten dieser Altersgruppe könnte die Machtverhältnisse im Kongress beeinflussen und die Aussichten beider Parteien verändern.
  • Sowohl Republikaner als auch Demokraten werden die Wahlbeteiligung und das Engagement junger Wähler genau beobachten.
  • Sollte sich der konservative Trend unter jungen Amerikanern fortsetzen, müssten die Demokraten ihre Wahlkampfstrategien möglicherweise grundlegend überdenken.
  • Experten rechnen laut "Newsweek" damit, dass Trumps Zustimmungswerte in verschiedenen Altersgruppen weiterhin schwanken werden.

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