Donald Trump: Zu wenig Beifall - US-Präsident brüskiert seine Kabinettsmitglieder
Donald Trump verzichtete auf die Vorstellung seiner Kabinettsmitglieder. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Erstellt von Tobias Rüster
12.12.2025 12.24
- Donald Trump brüskiert seine Minister wegen zu wenig Beifall
- Trump nennt nur seinen Außen- und Finanzminister beim Namen
- Wirbel um Noem und Hegseth: Demokraten nehmen Trump-Minister ins Visier
Beim traditionellen Congressional Ball im Weißen Haus entschied sich Donald Trump für einen ungewöhnlichen Schritt: Er verzichtete laut "Rawstory" bewusst darauf, die Mitglieder seines Kabinetts dem Publikum vorzustellen. Der Grund? Die Anwesenheit zahlreicher demokratischer Abgeordneter.
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Donald Trump brüskiert seine Minister wegen zu wenig Beifall
Die jährliche Veranstaltung bringt Parlamentarier beider Parteien zusammen, um die Feiertage zu begehen und die Rolle des Kongresses zu würdigen. Doch trotz des überparteilichen Charakters des Events ließ Trump seine Minister links liegen - aus Furcht vor ausbleibendem Beifall oder gar Buhrufen durch die Opposition.
Trump nennt nur seinen Außen- und Finanzminister beim Namen
Ganz ohne Erwähnung seiner Regierungsmannschaft kam Trump dann doch nicht aus. Außenminister Marco Rubio und Finanzminister Scott Bessent wurden namentlich genannt - sie bildeten die einzigen Ausnahmen.
- "Wir haben sie alle hier. Jeden einzelnen", verkündete der Präsident.
- Doch eine Vorstellung blieb aus: "Ich werde sie nicht aufrufen, weil das keine Namen sind, die von diesem sehr substanziell demokratischen Publikum großen Applaus bekommen werden."
- Gleichzeitig betonte Trump, seine Kabinettsmitglieder würden daran arbeiten, "Amerika wieder großartig zu machen".
Wirbel um Noem und Hegseth: Demokraten nehmen Trump-Minister ins Visier
Trumps demonstrative Zurückhaltung bei der Vorstellung seiner Minister kommt nicht von ungefähr. Laut Berichten bereiten sich die Demokraten darauf vor, im kommenden Jahr gezielt gegen bestimmte Kabinettsmitglieder vorzugehen. Besonders im Fokus sollen dabei Heimatschutzministerin Kristi Noem sowie der umstrittene Verteidigungsminister Pete Hegseth stehen.
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