Donald Trump: Umbau-Zoff im Weißen Haus eskaliert - US-Präsident vollzieht Trennung

Donald Trump hat die Nase gestrichen voll und vollzieht die Trennung. Weil der bisherige Chefarchitekt seines Ballsaal-Projektes seine Vorstellungen von dem pompösen Anbau im Weißen Haus nicht umsetzen will, muss dieser seinen Posten nun räumen.

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• Umbau-Zoff im Weißen Haus eskaliert
• Donald Trump trennt sich von Architekt James McCrery
• McCrery warnte, das Weiße Haus könnte neben dem Neubau verblassen
• Donald Trump vollzieht Trennung - Chefarchitekt ersetzt

Donald Trump im Größenwahn. Der US-Präsident gestaltet das Weiße Haus nach seinen Vorstellungen um und kennt dabei kein Pardon. Auch gut gemeinte Ratschläge finden bei dem US-Präsidenten keinen Anklang. Ganz im Gegenteil. Wer seine Vorstellungen von dem neuen pompösen Ballsaal nicht teilt, muss gehen. Das bekam der bisherige Chefarchitekt James McCrery nun am eigenen Leib zu spüren.

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Donald Trump vollzieht Trennung nach Umbau-Zoff im Weißen Haus

Wie mehrere US-Medien, unter anderem "Daily Beast", am Donnerstag berichteten, hat sich Donald Trump von dem bisherigen Chefarchitekten für die Umbauarbeiten, James McCrery, getrennt. Der Grund: Der Architekt hatte Bedenken zur Größe des neuen Ballsaals geäußert und Donald Trump gewarnt, das Weiße Haus könnte neben dem Neubau verblassen.

Donald Trump trennt sich von Architekt James McCrery

Bedenken, die der US-Präsident offenbar nicht hören wollte. Statt dem Rat des Experten Gehör zu schenken, ersetzte er diesen kurzerhand durch den Architekten Shalom Baranes. Seine Firma soll nun die Planung für den rund 300 Millionen Dollar teuren Protz-Saal (umgerechnet etwa 257 Millionen Euro) übernehmen und das Projekt "auf die nächste Stufe" heben. Denn Donald Trump hat genaue Vorstellungen, wie der neue Ballsaal aussehen soll. Es soll es einer der "großartigsten Ballsäle der Welt" werden und Platz für 1.000 Gäste bieten.

Ein Sprecher des Weißen Hauses betonte, man habe James McCrery nicht komplett entlassen. Er sei bei dem Projekt noch immer in beratender Funktion tätig. Nur dumm, wenn niemand seine Ratschläge hören will.

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fka/news.de