Donald Trump: "The Don" völlig übermüdet - immer wieder fallen ihm die Augen zu
Donald Trumps Verhalten bei einer Kabinettssitzung wirft Fragen auf. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
05.12.2025 08.08
- Donald Trump regt sich nicht bei Kabinettssitzung
- US-Präsident fallen immer wieder die Augen zu
- Donald Trump: Ständig Wirbel um seine Verfassung
- "The Don" lobt sich selbst, dann knickt er immer wieder ein
- Trumps MRT-Ergebnisse angeblich "völlig normal"
Während einer mehr als 90-minütigen Kabinettssitzung wurde Donald Trump mehrfach mit geschlossenen oder hängenden Augen gefilmt. Eine Aufnahme hielt den 79-jährigen US-Präsidenten dabei fest, wie er regungslos in seinem Stuhl saß, während seine Minister Vorträge hielten.
Weitere Artikel über Donald Trump finden Sie direkt unter diesem Artikel.
Donald Trump regt sich nicht bei Kabinettssitzung - ihm fallen immer wieder die Augen zu
In der Nacht vor der Kabinettssitzung war Trump offenbar kaum zur Ruhe gekommen. Er hatte zahlreiche Beiträge auf seiner Plattform Truth Social veröffentlicht. Den Preis zahlte er offenbar vor aller Öffentlichkeit. Immer wieder zog es dem US-Präsidenten die Augen zu, er hatte deutliche Schwierigkeiten, wach zu bleiben und den Ausführungen zu folgen.
So sah es zumindest für Beobachter aus. Laut Karoline Leavitt, Trumps Pressesprecherin, habe der US-Präsident "aufmerksam zugehört und die gesamte dreistündige Marathon-Kabinettssitzung geleitet". Das berichtet "Newsweek".
Donald Trump: Ständig Wirbel um seine Verfassung
Die Aufnahmen befeuern die anhaltende Debatte um die körperliche Verfassung des ältesten je vereidigten US-Präsidenten. Erst kürzlich hatte ein Bericht der "New York Times" Fragen zu Trumps Terminplan und Energielevel aufgeworfen. Immer wieder wurden Anzeichen von Erschöpfung beobachtet, Blutergüsse an seiner Hand oder Momente, in denen er bei Briefings einzunicken schien.
Donald Trump lobt sich selbst, dann knickt er immer wieder ein
Trump reagierte während der Sitzung auf die Kritik an seinem Gesundheitszustand.
- "Ich werde euch Bescheid geben, wenn etwas nicht stimmt. Das wird irgendwann passieren", sagte er.
- "Aber im Moment glaube ich, dass ich besser bin als vor 25 Jahren", ergänzte Trump - dann zog es ihm immer wieder die Augen zu.
Der Präsident zog Vergleiche zu seinem Vorgänger Joe Biden.
- "Der Typ hat acht Monate lang keine Pressekonferenz gegeben", betonte Trump und verwies auf seine eigenen täglichen Medienauftritte.
- Trump tönte: "Wenn ich einen Tag ohne Pressekonferenz bin, heißt es gleich: 'Mit dem Präsidenten stimmt etwas nicht.'"
Bei seiner körperlichen Untersuchung habe er überall Bestnoten erhalten, fügte Trump hinzu.
Trumps MRT-Ergebnisse angeblich "völlig normal"
Bereits zu Beginn der Woche hatte das Weiße Haus neue Details zu einer kürzlich durchgeführten MRT-Untersuchung des Präsidenten veröffentlicht. Die Ergebnisse wurden als "völlig normal" bezeichnet. Laut Trumps Leibarzt Sean P. Barbabella wurden erweiterte Herz-Kreislauf- und Bauchuntersuchungen durchgeführt. Diese seien eine vorbeugende Maßnahme, die bei Männern in Trumps Altersgruppe üblich sei - von Medizinern gab es dazu deutlichen Widerspruch.
Trump verwies zudem erneut auf einen kognitiven Test, den er Anfang des Jahres absolviert habe. Er habe diesen mit Bestnoten bestanden. Kein anderer Präsident habe zuvor einen solchen Test abgelegt, behauptete er.
Lesen Sie außerdem noch diese Artikel über Donald Trump:
- Trump-Sprecherin vergisst sich komplett wegen Enthüllungsbericht
- "Einfach ekelhaft" - Insider enthüllt Trumps Vorliebe im Schlafzimmer
- Ex-Nato-General ist sicher: Trump arbeitet heimlich für Putin
- Gerüchte um Gesundheit explodieren - Top-Mediziner zweifelt an Trumps Arzt
- Diese Angeber-Nachricht flog ihm direkt wieder um die Ohren