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Donald Trump: "Mit ihm geschieht etwas" - Ärzte warnen vor seinem geistigen Verfall

Wie steht es wirklich um Donald Trumps Gesundheit? Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Donald Trump nickte im Oval Office fast ein
  • US-Präsident arbeitet nur noch halbtags
  • Mediziner schlagen Alarm wegen Donald Trumps geistiger Verfassung
  • Trump attackiert "New York Times" und beschimpft Reporterin

Donald Trump zeigt Beobachtern zufolge zunehmend Anzeichen gesundheitlicher Schwäche, die an die Probleme seines Vorgängers Joe Biden erinnern. Der US-Präsident selbst will davon überhaupt nichts wissen und tobt gegen seine Kritiker.

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Donald Trump nickte im Oval Office fast ein

Mit 79 Jahren ist Donald Trump der älteste jemals gewählte US-Präsident. Bei einem Termin im Oval Office Anfang November drohte er sogar einzunicken. Seine öffentliche Präsenz hat deutlich nachgelassen. Amerikanische Medien berichten über einen spürbaren Rückgang seiner Termine und Reiseaktivitäten im Vergleich zu seiner ersten Amtszeit. Die "New York Times" analysierte seinen Terminkalender und stellte fest, dass die Amerikaner ihren Präsidenten deutlich seltener zu Gesicht bekommen als früher.

  • Besonders auffällig ist die Reduzierung seiner Inlandsreisen. Während er international mehr unterwegs ist, zeigt er sich im eigenen Land wesentlich weniger als noch 2017.
  • Diese Entwicklung weckt Erinnerungen an die späte Amtszeit Bidens, über dessen Müdigkeit sich Trump einst lustig machte.
  • Ironischerweise war es Trump selbst, der Biden als "Sleepy Joe" verspottete. Nun droht er bei eigenen Terminen einzuschlafen.

Donald Trump arbeitet nur noch halbtags

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trumps offizielle Auftritte sind um 39 Prozent eingebrochen, wie zuletzt berichtet wurde. Seine Arbeitszeiten haben sich ebenfalls drastisch verkürzt. Die meisten öffentlichen Termine finden mittlerweile ausschließlich zwischen 12 und 17 Uhr statt. Morgens ist der Präsident für die Öffentlichkeit praktisch unsichtbar geworden.

Mediziner schlagen Alarm: "Offensichtlich geschieht etwas"i - n Bezug auf Trumps geistige Verfassung

Fachärzte äußern sich besorgt über Trumps mentale Verfassung.

  • Dr. Vin Gupta erklärte gegenüber dem "Daily Beast", dass die geistigen Fähigkeiten des Präsidenten sichtbar nachlassen würden.
  • "Offensichtlich geschieht etwas mit ihm", so seine Einschätzung zu Trumps kognitiven Fähigkeiten.

Dr. Jeffrey Kuhlman, der von 2000 bis 2013 als Präsidentenarzt tätig war, zieht deutliche Vergleiche zu früheren Amtsinhabern.

  • George W. Bush sei täglich um 6.45 Uhr im Oval Office gewesen, Barack Obama gegen 10 Uhr - beide hätten Sport fest eingeplant. Obama arbeitete oft bis 19 Uhr.

Trumps Tagesablauf unterscheide sich fundamental davon.

  • "Sie stellen ihn zwar als effizient dar", kritisiert Kuhlman die Berater des Präsidenten, "aber jedes Mal, wenn er im Oval Office ist, sitzt er nur herum."
  • Die medizinischen Experten sehen deutliche Anzeichen für einen kognitiven Abbau.

Trump attackiert "New York Times" und beschimpft Reporterin

Der Präsident reagierte wütend auf die Berichterstattung über seinen Gesundheitszustand. Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete er die "New York Times" als "Volksfeind" und "billiges Schundblatt". Die Zeitung habe einen Hetzartikel veröffentlicht, der behaupte, er verliere seine Energie.

Trump wies die Vorwürfe scharf zurück und behauptete, die Fakten würden das Gegenteil beweisen. Die Berichterstattung sei wie immer absichtlich negativ und falsch. Besonders heftig griff er die Autorin Katie Rogers an, die er als "drittklassige Reporterin" bezeichnete.

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