Donald Trump: Grinch-Alarm - "The Don" soll Weihnachten retten

Jetzt soll Donald Trump das Weihnachtsfest retten. Der Grund: US-Amerikaner müssen dieses Jahr durchschnittlich 132 US-Dollar mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben - und auch der Christbaum wird zum Luxusgut.

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• Donald Trumps Zölle lassen die Weihnachtsbaumpreise explodieren
• Kein Weihnachtsfest in den USA ohne China-Importe
• Wegen Donald Trump: Weihnachtsgeschenke werden teurer
• Jetzt soll Donald Trump das Weihnachtsfest retten

Jetzt könnte Donald Trump seinen Landsleuten auch noch das Weihnachtsfest vermiesen. Ein Geschäftsführer richtet einen dringenden Appell an Santa Donald. Er muss Weihnachten retten. Dabei gilt der US-Präsident seinen Kritikern doch als personifizierter Grinch.

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Donald Trumps Zölle lassen die Weihnachtsbaumpreise explodieren

Die Preise für künstliche Weihnachtsbäume in den USA schießen in die Höhe. Mac Harman, Geschäftsführer des Unternehmens Balsam Hill, berichtet laut "Daily Mail" von Preiserhöhungen um etwa 20 Prozent. Als Grund nennt er die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump.

• Der Hersteller von künstlichen Weihnachtsbäumen und Festtagsdekoration sieht sich gezwungen, die gestiegenen Kosten an seine Kunden weiterzugeben.
• Balsam Hill beliefert unter anderem das Weiße Haus mit dem nationalen Weihnachtsbaum, der auf dem Rasen vor dem Regierungssitz aufgestellt wird.
• Die Preissteigerungen treffen amerikanische Verbraucher kurz vor der Weihnachtssaison. Für viele Haushalte bedeutet dies eine zusätzliche finanzielle Belastung bei der Anschaffung ihrer Festtagsdekoration.

Kein Weihnachtsfest in den USA ohne China-Importe

Die amerikanische Weihnachtsbaumbranche hängt stark von chinesischen Importen ab. Rund 85 Prozent der jährlich 20 Millionen verkauften Weihnachtsbäume in den USA sind künstlich hergestellt. Von diesen künstlichen Bäumen stammen fast 90 Prozent aus China.

• Harman sucht nach Lösungen für die Preiskrise. Er führt Gespräche mit Regierungsvertretern im Weißen Haus über mögliche Zollerleichterungen. Das Ziel: Die Kosten für künstliche Weihnachtsbäume wieder senken.

Im Gegensatz dazu bleibt der Markt für echte Weihnachtsbäume von den Handelskonflikten verschont. Diese Bäume werden hauptsächlich in den USA angebaut. Importe aus Kanada unterliegen dank eines Handelsabkommens keinen Zöllen.

Wegen Donald Trump: Weihnachtsgeschenke werden 132 Dollar teurer

Die Zölle belasten nicht nur den Christbaumkauf. Eine Analyse von "LendingTree" zeigt: Amerikaner müssen dieses Jahr durchschnittlich 132 Dollar mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben als 2024.

• Mark Mathews, Chefökonom beim nationalen Einzelhandelsverband, sieht die Preisentwicklung mit Sorge. "Unternehmen haben die Zölle bisher größtenteils selbst geschultert", erklärt er.
• Diese Praxis könne jedoch nicht ewig fortgeführt werden: "Wir werden erleben, dass mehr Kostensteigerungen an die Verbraucher weitergegeben werden."

Jetzt soll Donald Trump das Weihnachtsfest retten

Das Weiße Haus weist die Bedenken über steigende Weihnachtskosten zurück. Regierungssprecher Kush Desai bezeichnet die Warnungen als "endlose Untergangsfantasien der Fake News und Demokraten". Er verweist auf die angeblich robusten Verbraucherdaten und die steigenden Reallöhne unter Donald Trump.

Trotz der aktuellen Preiserhöhungen bleibt Balsam-Hill-Chef Harman laut "Daily Mail" noch zuversichtlich:

• "Wir sind optimistisch, dass der Präsident Weihnachten retten wird."

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rut/news.de