Donald Trump: Wütende MAGA-Anhänger gehen auf Trumps engste Vertraute los

Innerhalb der MAGA-Bewegung wächst der Zorn: Donald Trumps engste Beraterin Susie Wiles gerät massiv unter Druck. Während Unterstützer sie für Fehltritte verantwortlich machen, stellt sich das Weiße Haus hinter sie.

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• MAGA-Anhänger geben Susie Wiles Schuld an Trumps jüngsten Krisen
• Trump und Regierung verteidigen ihre einflussreiche Stabschefin
• Interner Machtkampf spitzt sich im Trump-Lager weiter zu

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Nach einer politischen Dauerkrise richten Teile der MAGA-Bewegung ihren Zorn auf Susie Wiles, die engste Beraterin des Präsidenten. In sozialen Netzwerken wird die Stabschefin zunehmend zum Ziel wütender Unterstützer, die ihr vorwerfen, Trump von seiner Kernagenda abzubringen.

Wachsende Kritik aus den Reihen von Donald Trump

Die Vorwürfe häuften sich nach einer Woche voller Fehltritte, darunter Trumps umstrittene Aussagen zu Lebenshaltungskosten, Arbeitsvisa und chinesischen Studierenden. Besonders seine Reaktionen auf die veröffentlichten Epstein-E-Mails sorgten für Verwirrung und brachten ultrakonservative Influencer dazu, Wiles offen anzugreifen. Auf X machten Kommentatoren klar, wen sie für den Schlingerkurs verantwortlich sehen. Forderungen, die 68-Jährige auszutauschen, wurden immer lauter.

Verteidigung aus dem Weißen Haus und durch Donald Trump

Während sich die Kritik zuspitzt, stärken Donald Trump und sein enger Kreis ihrer Beraterin demonstrativ den Rücken. Vizepräsident J.D. Vance weist die Angriffe entschieden zurück und bezeichnet Wiles als "Schlüsselperson" hinter den Erfolgen der Regierung. Auch Donald Trump Jr. lobt sie als loyalste Vertraute seines Vaters. Die Stabschefin ist seit Jahren eine der wichtigsten strategischen Figuren im Umfeld des Präsidenten und war nach seinem Wahlsieg sogar die erste große Personalentscheidung.

Hintergrund eines internen Machtkampfs

Wiles gilt als kontrollierende, aber effiziente Kraft im Weißen Haus – eine Eigenschaft, die ihr nun zum Verhängnis zu werden droht. Kritiker innerhalb der eigenen Bewegung misstrauen ihrem Einfluss und werfen ihr vor, konservative Hardliner auszubremsen. Die Spannungen erreichten einen Höhepunkt, als Trump öffentlich Aussagen tätigte, die vielen MAGA-Unterstützern als Abkehr seiner politischen Grundsätze erschienen. Obwohl der Präsident seine Chefstrategin weiterhin verteidigt, wächst der Druck von rechts.

Das Weiße Haus hält an Wiles fest und betont, sie sei für die politische Agenda unverzichtbar. Doch die zunehmenden Angriffe zeigen, wie tief die Gräben innerhalb der MAGA-Bewegung inzwischen geworden sind.

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mlk/news.de