Donald Trump: Zölle werden zu einem Bumerang – Kritiker sehen darin seinen größten politischen Fehler

Donald Trumps Zölle belasten US-Haushalte massiv und treffen vor allem Geringverdiener. Experten warnen: Seine eigene Politik könnte Trump politisch schwer schaden – möglicherweise mehr als jeder alte Skandal.

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• US-Haushalte zahlen bis zu 1.600 Dollar pro Jahr durch Donald Trumps Zölle
• Verbraucherpreise steigen, Exporteinbußen belasten Wirtschaft, Landwirtschaft
• Besonders arme Amerikaner leiden, soziale Programme können Belastung kaum stoppen

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Während viele über alte Skandale wie Epstein spekulieren, könnte Donald Trump von einem ganz anderen Problem schwer getroffen werden: seinen eigenen Zöllen. Laut Kommentator Tom Tyner von "Raw Story" belasten Trumps Handelsbarrieren vor allem die amerikanische Bevölkerung und gefährden seine politische Zukunft.

Amerikaner zahlen den Preis - Zölle treffen Haushalte hart

Trumps aggressive Zollexpansion für 2025 wirkt wie eine versteckte Steuererhöhung. Laut Berechnungen der Tax Foundation beläuft sich die Belastung für US-Haushalte auf durchschnittlich 1.300 Dollar pro Jahr, Tendenz steigend. Besonders hart trifft es laut Tyner Geringverdiener: Ein McDonald's-Mitarbeiter zahlt anteilig genauso viel wie ein Vorstandsvorsitzender.

Goldman Sachs prognostiziert, dass Unternehmen bis 2025 rund 55 Prozent der Zollkosten an Verbraucher weitergeben. Lebensmittel, Elektronik, Möbel und selbst alltägliche Produkte werden dadurch teurer, die Last liegt auf den Schultern der Schwächsten.

Wirtschaftsfolgen durch Donald Trump sind verheerend

Tyner betont, dass die wirtschaftlichen Versprechen Trumps, Arbeitsplätze zurückzubringen und das Handelsdefizit zu senken, trügerisch waren. In seiner Amtszeit führten die Zölle zu 7,2 Milliarden Dollar höheren Preisen für Konsumenten, während Exporte, insbesondere in der Landwirtschaft, um Milliarden schrumpften.

Auch der 2025 verschärfte Zollkrieg droht ähnliche Effekte zu verstärken: steigende Verbraucherpreise, rückläufige Exporte und gestörte Lieferketten treffen Unternehmen und Konsumenten gleichermaßen.

Zölle als politisches Risiko für Donald Trump

Die Konsequenzen sind auch politisch brisant: 37 Millionen Amerikaner unterhalb der Armutsgrenze leiden besonders stark unter den höheren Preisen für Grundnahrungsmittel, Haushaltswaren und Dienstleistungen. Sozialprogramme wie Medicaid, SNAP oder TANF könnten die Belastung nicht ausgleichen, da Trumps Haushaltsentwürfe Kürzungen vorgesehen haben.

Tyner kritisiert: Für Trump sind die Betroffenen nur Kollateralschäden in seinem persönlichen Kreuzzug gegen die Welt. Die Zölle dienen weniger der Wirtschaft, sondern mehr Trumps Drang nach Rache und Machtdemonstration.

Zölle könnten Donald Trumps Ende bedeuten

Tom Tyner deutet an, dass Trumps Zollpolitik zu einem seiner größten politischen Fehltritte werden könnte. Die Belastung der Bevölkerung, insbesondere der ärmsten Schichten, gepaart mit wirtschaftlichen Schäden und politischen Risiken, könnte sich als entscheidender Faktor für Trumps Zukunft herausstellen – weit über jeden alten Skandal hinaus.

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mlk/news.de