Donald Trump: US-Präsident stellt bei Protz-Tour peinliche Unwissenheit zur Schau

Auf seine goldglänzende Umgestaltung des Weißen Hauses ist Donald Trump mächtig stolz - und blamiert sich wiederholt mit seinen Protz-Aussagen zu den baulichen Veränderungen. Vor laufender Kamera tappte "The Don" nun erneut in die Falle.

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• Donald Trump prahlt mit Protz-Renovierungen im Weißen Haus - und blamiert sich bis auf die Knochen
• US-Präsident fachsimpelt über bauliche Veränderungen und gibt Unwissenheit preis
• Blamage vor laufender Kamera: "The Don" kann Messing und Bronze nicht unterscheiden

Bevor Donald Trump das politische Parkett eroberte und im November 2024 für eine zweite Amtszeit zum US-Präsidenten gewählt wurde, machte sich "The Don" einen Namen unter anderem als Immobilienunternehmer. Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus tobt sich der Republikaner nun hemmungslos an der altehrwürdigen Bausubstanz in Washington aus - und blamiert sich dabei bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

Donald Trump stellt peinliche Unwissenheit bei Protz-Anfall zur Schau

Wie aktuell bei "The Daily Beast" zu lesen ist, tappte Donald Trump nun erneut ins Fettnäpfchen, als er die Fernsehmoderatorin Laura Ingraham mit stolzgeschwellter Brust durchs Weiße Haus führte und mit seinen Renovierungen prahlte. Besonders stolz zeigte sich Trump auf seine neueste Ergänzung, einen "Presidential Walk of Fame" im Kolonnadengang.

Bei der Vorstellung der Ausstellung unterlief Trump jedoch eine bizarre Verwechslung. Er deutete auf ein Schild mit der Aufschrift "The Presidential Walk of Fame" und prahlte mit dem hochwertigen Material, das für den Schriftzug verwendet worden sei. Dabei bezeichnete er die bronzenen Schilder fälschlicherweise als "reines Messing". Die beiden Kupferlegierungen unterscheiden sich deutlich voneinander - Messing hat einen goldenen Farbton, während Bronze rötlich-braun erscheint.

Donald Trump ohne Durchblick: US-Präsident kann Messing nicht von Bronze unterscheiden

Der Präsident geriet bei seiner Materialkenntnis durcheinander, als er Ingraham die Details seiner Installation erläuterte. "Schauen Sie sich das an, wenn Sie Details sehen wollen", sagte Trump und zeigte auf die Beschilderung. Er betonte, dass die meisten Leute einfach nur ein Schild an die Wand malen würden. "Das ist ein halbes Zoll dicke Bronze", erklärte er zunächst korrekt, nur um sich dann zu widersprechen: "Und es ist Messing. Es ist reines Messing." Der 79-Jährige fügte hinzu: "Das kann man nicht einfach so machen, das ist Qualität, nicht wahr?" Die Verwechslung sticht als besonders kurios ins Auge, da Trump selbst die korrekten bronzenen Plaketten für die Präsidentenporträts erwähnte.

US-Präsident im Angeber-Modus: "Alles ist meine Idee"

Der Walk of Fame befindet sich im Kolonnadengang des Weißen Hauses, direkt neben dem kürzlich renovierten Rosengarten. Die Installation umfasst goldgerahmte Porträts aller US-Präsidenten, die Trump mit zusätzlichen Elementen versehen will. "Wichtig, richtig?", fragte er Fox-Moderatorin Ingraham und erklärte seine Pläne für "wunderschöne, wunderschöne bronzene Plaketten", die unter jedem Bild angebracht werden sollen. Diese sollen kurze Beschreibungen der jeweiligen Präsidenten enthalten. Auf Ingrahams Frage, wer die Idee für den Walk of Fame hatte, antwortete Trump ohne Zögern: "Meine Idee. Alles ist meine Idee, leider."

Donald Trump erniedrigt Erzrivalen Joe Biden mit hämischem Galerie-Bild

Eine besonders provokante Geste zeigte Trump bei der Präsentation seines Amtsvorgängers Joe Biden. Anstelle eines Porträts des US-Demokraten hängt in der Galerie lediglich das Foto eines Autopens, das für automatisierte Unterschriften genutzt wird.

Donald Trump bezeichnete Biden vor Ingraham als "den schlechtesten Präsidenten in der Geschichte unseres Landes". Die Moderatorin fragte, ob er plane, das Autopen-Bild durch ein richtiges Biden-Porträt zu ersetzen. "Nein, ich glaube nicht", antwortete Trump knapp. Mit dieser bewussten Auslassung setzt der Präsident ein deutliches Zeichen gegen seinen Amtsvorgänger und bricht mit der Tradition, alle Präsidenten gleichwertig in der offiziellen Galerie zu würdigen.

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loc/news.de/stg