Wladimir Putin: Kremlchef mit extrem geschwollenen Händen - wie krank ist er wirklich?
Aufnahmen von Wladimir Putin sorgen derzeit für erneute Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Bild: picture alliance/dpa/POOL | Alexander Kazakov
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
11.11.2025 13.22
- Alarmierende Bilder: Putins Hände wirken aufgedunsen und schmerzhaft.
- Kreml dementiert: Moskau spricht von "haltlosen Spekulationen", doch Zweifel bleiben.
- Seltene Auftritte: Der Präsident zeigt sich kaum noch öffentlich – was steckt dahinter?
Ein öffentlicher Auftritt von Wladimir Putin sorgt derzeit für erneute Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Vor laufender Kamera zeigte sich der Kremlchef mit extrem geschwollenen Händen. Ist der russische Präsident schwer krank?
Wladimir Putin mit aufgedunsenen Händen - erneute Spekulationen um Gesundheitszustand
Bei einem Treffen mit der Vorsitzenden der Bewegung "Gesundes Vaterland", Jekaterina Leschtschinska, löste ein scheinbar harmloser Händedruck Entsetzen aus. Aufnahmen der Szene verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken und heizten die Gerüchteküche mächtig an. Der Mitschnitt zeigt Putin mit ungewöhnlich geschwollenen Händen, die er seitlich am Körper zu Fäusten geballt hält. Als er der Gesundheitsexpertin die Hand reicht, erkennt man die stark hervortretenden Venen und die aufgedunsene Erscheinung.
Die Bilder lösten umgehend Diskussionen aus."Putin ballt seine Hände zu etwas, das Fäusten ähnelt. Sie wirken angeschwollen und schmerzhaft, mit deutlich hervortretenden Venen an einer Hand", kommentiert der ukrainische Medienexperte Dmitro Gordon die Szene. "Was ist mit Putins Händen in diesem Video?", fragt der ehemalige ukrainische Innenministeriumsberater Anton Geraschtschenko auf der Plattform X.
Kreml dementiert hartnäckig alle Krankheitsgerüchte
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine häufen sich unbelegte Behauptungen über Putins angeschlagene Gesundheit. Die Spekulationen reichen von neurologischen Störungen bis hin zu Krebserkrankungen. Der Kreml weist sämtliche Berichte über ernsthafte Gesundheitsprobleme des Präsidenten konsequent zurück.
Bereits im April 2022 löste ein Video Diskussionen aus, in dem Putin sich während eines Gesprächs mit dem damaligen Verteidigungsminister Sergei Schoigu an einem Tisch festklammerte. Im November 2024 fielen erneut seine unbeweglichen Hände auf, die wie vom Körper getrennt wirkten. Der ehemalige MI6-Chef Sir Richard Dearlove äußerte vergangenes Jahr die Vermutung, Putin könnte an Parkinson leiden.
Putin zeigt sich nur noch selten in der Öffentlichkeit
Der russische Präsident trat in den vergangenen Wochen kaum öffentlich in Erscheinung. Am 8. Oktober nahm er an einem Gipfeltreffen in Tadschikistan teil - sein erster sichtbarer Auftritt nach wochenlanger Abwesenheit. Zwei Wochen später, am 22. Oktober, leitete er persönlich Atomwaffenübungen.
Abgesehen von diesen Terminen hüllt sich der Kreml in Schweigen über Putins Aktivitäten. Diese Zurückhaltung nährt weitere Spekulationen über seinen Gesundheitszustand. Beobachter merken kritisch an, dass die russische Regierung manchmal Aufnahmen von Putins Treffen erst Monate nach dem tatsächlichen Ereignis veröffentlicht. Diese Praxis verstärkt die Unsicherheit über seine tatsächlichen öffentlichen Auftritte und befeuert die anhaltenden Zweifel am Gesundheitszustand des 73-Jährigen.
Weitere Meldungen rund um Wladimir Putin finden Sie hier:
- Eiffelturm als Übungsziel? Kreml-Politiker fordert Atomschlag
- "Ihr werdet alle einfach krepieren!" Kreml-Propagandist droht Deutschland
- US-Journalist schwärmt vom Kremlchef - er ist der "beliebtester Führer" der Welt
- Ex-General warnt: Putin plant bereits nächste Invasion in Europa
- Nachfolge von Wladimir Putin: Was passiert, wenn der Kremlchef verstirbt