Donald Trump: Er schläft fast 20 Minuten bei Pressekonferenz und sackt später in Limousine zusammen
Wie erschöpft ist Donald Trump? Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
11.11.2025 07.00
- Donald Trump schläft laut Videoanalyse der Washington Post während einer Pressekonferenz fast 20 Minuten.
- Nur einen Tag später sackt der Präsident beim Aussteigen aus der Air Force One sichtbar erschöpft in seine Limousine.
- Das Netz spottet: Ausgerechnet "Sleepy Joe"-Trump wirkt selbst völlig übermüdet.
Donald Trump heizte mit einem Auftritt im Weißen Haus die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand mächtig an. Bei einer Pressekonferenz im Oval Office kämpfte der US-Präsident gegen seine Müdigkeit. Eine Analyse der "Washington Post" offenbart nun, wie lange der 79-Jährige scheinbar völlig abwesend war.
Donald Trump schläft 20 Minuten bei Pressekonferenz
Die Zeitung wertete für ihre Analyse mehrere Videoaufnahmen der Veranstaltung im Weißen Haus aus. Demnach verbrachte der US-Präsident am Donnerstag nahezu 20 Minuten damit, sichtbar gegen die Müdigkeit anzukämpfen oder die Augen geschlossen zu halten. Die "Washington Post" stützt ihre Erkenntnisse auf die Auswertung verschiedener Kamerawinkel der Donnerstags-Veranstaltung. Die Videobeweise zeigen deutlich, wie der Präsident über einen Zeitraum von fast 20 Minuten hinweg sichtlich mit der Müdigkeit rang. Die Aufnahmen verbreiteten sich rasch in den sozialen Medien und lösten heftige Kritik von Seiten der Demokraten aus.
Während US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und weitere Mitarbeiter eine Ankündigung erläuterten, scheint der US-Präsident kaum in der Lage, wach zu bleiben. Plötzlich nahm die Veranstaltung jedoch eine dramatische Wendung. Ein Teilnehmer wurde ohnmächtig. Trump stand völlig benommen und abwesend am Rand des Geschehens.
Erschöpfter US-Präsident sackt in Limousine zusammen
Nur einen Tag später bot sich erneut ein besorgniserregendes Bild: Nach seiner Ankunft in Palm Beach am Freitagabend bewegte sich Trump auffallend langsam die Gangway der Air Force One hinunter. Mit vorsichtigen Schritten bewältigte er den Abstieg und hob nach Erreichen des Bodens kurz die Faust, um dann förmlich in den wartenden Wagen zu sinken.
Aufnahmen von Fox News zeigen, wie der Präsident kraftlos auf den Rücksitz fällt, sein Kopf nach hinten rollt und er hörbar aufseufzt. Die dunklen Bilder dokumentieren einen sichtlich erschöpften Staatschef, der sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Ironischerweise hatte Trump weniger als zwei Stunden zuvor auf Truth Social gefordert, die Senatoren sollten Washington nicht verlassen, bis die Regierung wieder arbeitsfähig sei.
"Schlimmer als Biden": Spott über müden Trump
Die Bilder des erschöpften Präsidenten lösten in den sozialen Netzwerken heftige Reaktionen aus. Ein ehemaliger Regierungsbeamter kommentierte fassungslos: "Oh mein Gott. Er hat 20 Minuten während einer Live-Veranstaltung geschlafen." Ein selbsternannter "Nachrichten-Junkie" spottete über den Fast-Food-liebenden Trump: "All diese McDonald's-Burger und Pommes holen ihn ein. Er ist schlimmer als Biden."
Die Ironie der Situation entging niemandem: Ausgerechnet Trump, der seinen Vorgänger Joe Biden jahrelang als "Sleepy Joe" verspottete, kämpft nun selbst öffentlich gegen die Müdigkeit. Seine Mitarbeiter räumen ein, dass sie Schwierigkeiten haben, mit dem straffen Reiseplan des 79-Jährigen Schritt zu halten - doch die jüngsten Vorfälle werfen Fragen über die tatsächliche Belastbarkeit des Präsidenten auf.
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