Donald Trump: "Sieht aus wie ein Mafia-Restaurant" - Spott-Lawine nach Trump-Panne

Ein goldverziertes Schild prangt vor dem berühmtesten Büro der Welt - und erinnert Kritiker fatal an die Ästhetik eines Mafia-Restaurants. Die verschnörkelte Beschilderung am Weißen Haus löste eine Welle des Spotts aus.

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• Donald Trump vergoldet das Weiße Haus weiter
• US-Präsident verspottet "Sieht aus wie ein Mafia-Restaurant"
• Donald Trump will seinen Festsaal hinterlassen

Donald Trump hat wieder zugeschlagen. Oder besser gesagt: sein Dekorations-Team zuschlagen lassen. Der Tatort: das Weiße Haus. Ein ungewöhnliches Dekorationselement ziert neuerdings den Eingangsbereich des berühmtesten Büros der Welt.

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Donald Trump vergoldet das Weiße Haus weiter

CNN-Korrespondentin Kaitlin Collins dokumentierte per Foto ein frisch montiertes Schild mit der Aufschrift "The Oval Office", wie beim Kurznachrichtendienst X zu sehen ist. Die geschwungenen Goldbuchstaben auf weißem Untergrund fallen sofort ins Auge - nicht zuletzt, weil sich der Farbton des Schildes deutlich vom historischen Anstrich des Weißen Hauses abhebt.

• Die Installation erfolgte während laufender Umbaumaßnahmen am Ostflügel des Regierungssitzes. Was als praktische Beschilderung gedacht sein mag, entwickelte sich binnen Stunden zum Gesprächsthema in den sozialen Medien.

Donald Trump verspottet: "Sieht aus wie ein Mafia-Restaurant"

Die Online-Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Mit Spott wurde da nicht gespart. Besonders die farbliche Diskrepanz zwischen dem Schild und der Fassade des Weißen Hauses stieß auf Kritik. Mehrere Kommentatoren zogen Parallelen zu Trumps Privatresidenz Mar-a-Lago, wo ähnlich opulente Gestaltungselemente zum Standard gehören.

• Jeremy Berke, Chefredakteur von Cultivated News, fand besonders deutliche Worte für die neue Beschilderung. Er verglich das Design mit einem "italienischen Mafia-Restaurant in den Far Rockaways" - eine Anspielung auf die als kitschig geltenden Lokale in dem New Yorker Stadtteil.

Donald Trump will seinen Festsaal hinterlassen

Die Neugestaltung des Ostflügels unter Präsident Donald Trump bildet den Hintergrund für die umstrittene Beschilderung. Im Zentrum der Baumaßnahmen steht die Errichtung eines großzügigen Festsaals, der Platz für 650 Personen bei Banketten bieten soll. Trump hatte den bisherigen Veranstaltungsbereich als unzureichend kritisiert - zu beengt für den Empfang hochrangiger internationaler Gäste und nicht repräsentativ genug für offizielle Anlässe im Weißen Haus.

Ob das goldverzierte Schild einen Vorgeschmack auf Trumps Festsaal liefert, bleibt spannend.

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rut/news.de