Donald Trump: Kommt jetzt etwa "Trump '28"? Neue Spekulationen um dritte Amtszeit

Steve Bannon sorgt mit Aussagen zu "Trump '28" für Aufsehen. Während er eine dritte Amtszeit des amtierenden US-Präsidenten sieht, betonen Experten: Die Verfassung macht das praktisch unmöglich.

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• Steve Bannon spricht von "Trump '28"
• MAGA-Bewegung offenbar gespalten
• Verfassung verbietet mehr als zwei Amtszeiten

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Die Gerüchteküche um eine mögliche dritte Präsidentschaft von Donald Trump brodelt weiter. Steve Bannon, ehemaliger Chefstratege im Weißen Haus und enger Verbündeter Trumps, meldete sich am Sonntag laut "Newsweek" auf der Plattform Gettr zu Wort. Unter dem Schlagwort "Trump '28" teilte er einen Artikel, der von Spannungen innerhalb der MAGA-Bewegung berichtete, angeblich ausgelöst durch unterschiedliche Meinungen, ob Trump 2028 erneut kandidieren könnte.

MAGA im Zwiespalt

Laut Berichten soll es einen Streit innerhalb der Maga-Bewegung geben.Laut Bannon und Berichten auf "DailyMail.com", gibt es aber eine Seite, die sogenannten "28ers", die nach Wegen sucht, den 22. Zusatzartikel der US-Verfassung zu umgehen, der eine Wiederwahl über zweimal hinaus verbietet. Die andere Seite hält dies für unmöglich und lehnt solche Überlegungen strikt ab. Bannon selbst betonte in einem Interview mit "The Economist", dass es "viele Alternativen" gebe und dass "Trump 2028 Präsident sein wird". Gleichzeitig berichten Quellen, dass Trump zunehmend genervt von Bannons Aktionen sei.

Die verfassungsrechtliche Hürde müsste Donald Trump überwinden

Experten weisen darauf hin, dass der 22. Zusatzartikel der Verfassung eindeutig ist: Niemand darf mehr als zweimal zum Präsidenten gewählt werden. Zwar wurden immer wieder kreative Lösungen diskutiert, Verfassungsexperten halten diese jedoch für praktisch nicht umsetzbar. Trump selbst erklärte letzte Woche: "Die Verfassung ist ziemlich eindeutig. Ich darf nicht kandidieren. Schade." Auch Politiker aus Trumps Umfeld wie Mike Johnson vom Repräsentantenhaus sehen keine Möglichkeit, den Verfassungszusatz zu ändern. Die Diskussion über eine dritte Amtszeit bleibt daher rechtlich äußerst heikel.

Donald Trumps Haltung bleibt unklar

Obwohl Bannon energisch an eine Wiederwahl 2028 glaubt, hat Trump bislang keine derartigen Pläne angekündigt. In Interviews äußerte er, dass er darüber "gar nicht nachdenkt" und die Stärke der Republikaner eher in einem gut aufgestellten Kandidatenteam liege.

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mlk/gom/news.de