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Donald Trump: "Geht wie eine Oma!" Treppen-Video sorgt für Gelächter

Donald Trump sorgt mit seinem Treppengang für neue Spekulationen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein

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  • Donald Trump sorgt bei Landung in Südkorea für neue Spekulationen um seinen Gesundheitszustand
  • US-Präsident gesteht offen seine Angst vor Treppen – und spricht über ein mysteriöses MRT
  • Experten zweifeln an offizieller Darstellung und fordern Aufklärung

Kurz nach seiner Landung in Südkorea sorgte Donald Trump am Mittwoch (29.10.2025) erneut für Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Mit äußerster Vorsicht bewegte sich der 79-Jährige die Gangway der Air Force One hinunter. Er klammerte sich fest an das Geländer und richtete seinen Blick konzentriert nach unten. Jeder seiner Schritte wirkte bedächtig und kontrolliert. Sein behutsamer Ausstieg aus dem Regierungsflugzeug wirft erneut Fragen zu seinem Gesundheitszustand auf.

"Versuch nicht zu fallen!" Donald Trump gesteht Angst vor Treppen

Bereits im vergangenen Monat hatte Trump bei einem Besuch auf der Marine Corps Basis in Quantico ungewöhnlich offen über seine Ängste gesprochen. "Ich bin sehr vorsichtig. Wenn ich Treppen hinuntergehe - wie diese Stufen hier - gehe ich sehr langsam", gestand der US-Präsident vor Militärführern. Seine Warnung klang eindringlich: "Niemand muss einen Rekord aufstellen. Versucht einfach nicht zu fallen, denn das geht nicht gut aus." Trump riet zu einem gemächlichen Tempo: "Geht einfach schön und ruhig. Ihr müsst keinen Rekord aufstellen." Diese Aussagen werfen ein neues Licht auf sein vorsichtiges Verhalten bei der Ankunft in Südkorea.

Mysteriöse MRT-Untersuchung beim US-Präsidenten ohne Erklärung

Doch damit nicht genug: Gegenüber Reportern erwähnte er eine kürzlich durchgeführte MRT-Untersuchung, verschwieg jedoch den Anlass für diese medizinische Maßnahme. "Ich bekam ein MRT. Es war perfekt", erklärte der US-Präsident knapp. Auf Nachfragen reagierte Trump ausweichend: "Ich gab Ihnen die vollständigen Ergebnisse. Wir hatten ein MRT, und die Maschine, wissen Sie, das ganze Ding, es war perfekt." Warum die Untersuchung überhaupt notwendig war, ließ der 79-Jährige offen. Diese mangelnde Transparenz befeuert die Diskussionen über mögliche gesundheitliche Probleme des Präsidenten zusätzlich.

Kardiologe zweifelt an Routine-Untersuchung

Der renommierte Kardiologe Dr. Jonathan Reiner, der einst Vizepräsident Dick Cheney behandelte, äußerte sich gegenüber CNN skeptisch zu Trumps MRT. Solche Scans würden normalerweise durch konkrete Beschwerden veranlasst, erklärte der Mediziner. "Sie können neurologische Symptome sein, die ein MRT auslösen. Es könnten Rückenschmerzen sein oder Probleme mit dem Herzen", führte Reiner aus.

Der Arzt forderte vollständige Aufklärung über Trumps Gesundheitszustand. Die Öffentlichkeit habe ein Recht zu erfahren, weshalb der Präsident untersucht wurde, welche Spezialisten hinzugezogen wurden und was die Testergebnisse ergaben. Reiner betonte nachdrücklich: "Ein MRT ist niemals Teil einer Routine-Untersuchung, egal ob Sie Präsident der Vereinigten Staaten oder nur ein Zivilist sind."

Video-Aufnahmen nach seiner Landung in Busan sorgen in der Kommentarspalte für weitere Spekulationen um seinen Gesundheitszustand:

  • "Biden stieg die Treppe energischer hinunter", schreibt ein X-Nutzer.
  • "Geht wie eine Oma", heißt es in einem Kommentar.
  • "Was ist das für eine Beule an seinem rechten Bauch? Ein Kolostomiebeutel?", fragt sich ein anderer X-Nutzer.
  • "Mann, Trump kann nicht wie Barack Hussein Obama die Treppe hinunterhüpfen, das ist sicher", ist in einem weiteren Kommentar zu lesen.

Einige können die Aufregung um das Treppen-Video nicht verstehen:"Die Geländer an Treppen, an denen man sich zur Sicherheit festhalten kann – Trump benutzt sie. REGELMÄSSIG", schreibt ein X-Nutzer.

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/sfx/news.de

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