Donald Trump: "Alles Lügen!" US-Präsident versinkt in Schimpftirade
Donald Trump wettert in einer Schimpftirade auf Truth Social über angeblich gefälschte Umfragen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
28.10.2025 06.47
- Donald Trump tobt auf Truth Social über Anzeigen, die seine sinkende Beliebtheit zeigen sollen.
- Der US-Präsident behauptet, er habe die "besten Umfragewerte aller Zeiten" – ohne Belege.
- Trump fordert ein Verbot der Werbespots und attackiert die "radikale Linke".
Erneut platzte Donald Trump der Kragen. Der Grund: Anzeigen, die seine angeblich schwindende Popularität dokumentieren sollen. Auf seiner Plattform Truth Social machte der US-Präsident seiner Wut mit einer bizarren Schimpftirade Luft.
Donald Trump im Wutrausch: "Diese Anzeigen sollten verboten werden"
In einem längeren Beitrag bestritt der Republikaner, dass seine Popularitätswerte sinken würden. Die Anzeigen, die solche Behauptungen verbreiten, seien nichts als Lügen, polterte Trump und prahlte mit seinen angeblich rekordverdächtigen Beliebtheitswerten. "Nachdem ich DREI Wahlen mit großem Vorsprung gewonnen habe, erhalte ich jetzt die besten Umfragewerte, die ich je erzielt habe", heißt es in dem Truth-Social-Post. Konkrete Zahlen, um seine Aussage zu untermauern, nennt der US-Präsident nicht.
Als Beweis für seine Popularität führte Trump eine lange Liste vermeintlicher Errungenschaften an: die starke Wirtschaft, billionenschwere Investitionen ins Land, eine Rekord-Grenzsicherung nach Jahren unkontrollierter Einwanderung, die Beendigung von acht Kriegen binnen acht Monaten, das Verbot von Transmännern im Frauensport sowie rapide fallende Energiepreise. Belege für diese Behauptungen lieferte er jedoch nicht.
Angriff auf freie Werbung: Trump fordert Verbot kritischer Spots
Der US-Präsident ging in seinem Wutausbruch noch einen Schritt weiter und verlangte ein Verbot der kritischen Werbespots. "Diese Anzeigen sollten nicht erlaubt sein, weil sie GEFÄLSCHT sind!", schrieb Trump in Großbuchstaben. Die "radikalen linken Verlierer" würden gefälschte Werbung schalten und behaupten, er habe niedrige Umfragewerte, statt die "ECHTEN Umfragen" zu zeigen.
Welche konkreten Anzeigen oder Umfragen Trump als gefälscht ansieht, verriet er allerdings nicht. Der US-Präsident blieb vage und nannte weder spezifische Werbespots noch Meinungsforschungsinstitute beim Namen. Seine Forderung nach einem Werbeverbot begründete er lediglich damit, dass er diese Gegner seit Jahren schlage und das mit immer größeren Vorsprüngen.
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