Donald Trump: Organisierter Mädchenhandel für Prinz Andrew? Schwere Vorwürfe erhoben
US-Autor Michael Wolff packt im Netz über Donald Trump, Jeffrey Epstein und Prinz Andrew aus. Seine Aussagen sind nicht unumstritten. Bild: dpa/Jens Kalaene
Von news.de-Redakteurin Ines Fedder
28.10.2025 08.05
- Autor Michael Wolff erhebt weitere Anschuldigungen gegen Donald Trump
- Versorgten Epstein und Trump Prinz Andrew mit jungen Mädchen?
- Ungeheuerliche Enthüllungen über den US-Präsidenten
- Politische Gegner wollen Trump mit Epstein-Skandal zu Fall bringen
Donald Trump und die Akte Jeffrey Epstein beschäftigen weiterhin die Öffentlichkeit. Auch weil immer mehr schlimme Vorwürfe im Raum stehen, die den US-Präsidenten mit dem verurteilten Sexualstraftäter in Verbindung bringen.
Nachdem einst vor Monaten Trumps ehemalige rechte Hand, Tech-Milliardär Elon Musk die Geschichte ins Rollen brachte, nachdem er im Zuge einer Auseinandersetzung auf der Kurznachrichtenplattform X behauptete, der US-Präsident sei in die Epstein-Geschäfte verwickelt, kommen nun immer mehr vermeintlich schreckliche Details ans Licht, die nicht nur Donald Trump, sondern auch Prinz Andrew betreffen.
Autor behauptet, Trump habe mit Epstein organisierten Mädchenhandel für Prinz Andrew betrieben
Einer, der mehr wissen will, ist US-Autor und Biograf Michael Wolff. Er schrieb gleich mehrere Bestseller ("Fire and Fury") über den US-Präsidenten und will im Zuge seiner Arbeit auch mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gesprochen haben. Mit seinen Hintergrundinformationen hält er nicht hinter dem Berg. Ganz im Gegenteil: Im Netz spricht er über die Epstein-Trump-Geschäfte sowie die Vorwürfe gegenüber Prinz Andrew, der ebenfalls tief in die Epstein-Affäre verwickelt sein soll.
In einem aktuellen Beitrag bei X (nur einer von vielen) erläutert Wolff die Art der Verbindung von Prinz Andrew zum US-Präsidenten und dem Unternehmer Jeffrey Epstein. Demnach sollen Trump und Epstein gezielt für Prinz Andrew junge Mädchen gesucht haben, die in sein Beuteschema passten. Eine weitere Dame kommt hier angeblich ins Spiel - Ghislaine Maxwell. Sie sei das Bindeglied zwischen Epstein, Trump und der britischen High Society.
Prinz Andrew und Jeffrey Epstein - weitere Details kommen ans Licht
Die große Angst sei nun, dass die inhaftierte Ghislaine Maxwell, die als Epsteins engste Vertraute die Geschäfte geleitet haben soll, nun über diese fatale Verbindung auspackt. Bisher ist dies nicht geschehen, allerdings - neue Verstrickungen lassen zumindest Prinz Andrew ziemlich schlecht dastehen.
Der britische Royal behauptete stets, dass er schon länger in keinem Kontakt mit Jeffrey Epstein gestanden habe. Auch das mutmaßliche Missbrauchsopfer VirginiaGiuffre, die unlängst in ihren Memoiren über Prinz Andrew auspackte, kenne er gar nicht. Eine E-Mail, die nun veröffentlicht wurde, beweist jedoch das Gegenteil.
Und glaubt man den Worten Michael Wolffs, stecke Prinz Andrew knietief im Verbrechenssumpf Epsteins mit drin. Andrew, der auf öffentlichen Druck unlängst erklärte, dass er all seine royalen Titel abtreten werde, ist längst ein gefallener Mann, Donald Trump hingegen noch lange nicht.
Politische Gegner wollen Donald Trump zu Fall bringen - Epstein-Gerüchte reißen nicht ab
Denn der US-Präsident kämpft noch immer gegen die Epstein-Gerüchte an. Seine politischen Gegner:innen lassen nichts unversucht, damit der Fall Epstein nicht in Vergessenheit gerät. Der regierungskritische X-Kanal "Republicans against Trump" teilte einen kurzen Ausschnitt des Wolff-Statements zu Trump, Epstein und Adrew bei X.
"Danke, dass man die Wahrheit ausspricht"
Und zahlreiche Follower:innen zeigen sich schockiert. "Danke, dass man die Wahrheit ausspricht", kommentiert einer der Follower:innen. Und: "Ich glaube jedes Wort, bleib sicher", schreibt ein weiterer.
Trump-Bestseller-Autor gilt als umstritten
Zu bedenken gilt jedoch: Michael Wolff gilt nicht als unumstritten. Der Bestseller-Autor polarisiert mit seinen Aussagen. Viele von ihnen werden jedoch oft als "Klatsch" abgetan. Aktuell sorgt Wolff mit einer angeblichen Klage gegen die First Lady Melania Trump für Aufsehen. Er solle angeblich von ihr wegen seiner Epstein-Behauptungen im Bezug auf Donald Trump und sie selbst bedroht worden sein. Der US-Präsident behauptet hingegen, Wolffs Aussagen seien nichts als Falschmeldungen.
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