Donald Trump: "Er hat uns verkauft!" Schwarze Farmer erheben schwere Vorwürfe

Schwarze Landwirte in den USA fühlen sich von Donald Trump verraten. Handelsentscheidungen und stagnierende Märkte treffen ihre Höfe hart und sorgen für wachsende Wut in der Community.

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• John Boyd Jr. kritisiert Trump wegen angeblichem Verrat an Farmern
• Zwangsvollstreckungen und wirtschaftliche Probleme auf Farmen steigen
• Überfüllte Getreidesilos und stagnierende Sojamärkte verschärfen Krise

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Donald Trump steht in der Kritik von amerikanischen Landwirten, insbesondere der schwarzen Farmer. John Boyd Jr., Präsident der National Black Farmers Association, bezeichnete Trumps Politik bei einem Auftritt auf MSNBC als Verrat: "Der Präsident der Vereinigten Staaten hat die Bauern verraten." Boyd warf Trump vor, durch Handelsentscheidungen Landwirte "an seinen Freund in Argentinien verkauft" zu haben, was er als demütigend empfindet.

Schwere wirtschaftliche Folgen für Farmer

Boyd schilderte die ernste Lage auf den Farmen: Zwangsvollstreckungen und Selbstmorde hätten in den letzten zehn Monaten der Trump-Amtszeit zugenommen. "Den Landwirten geht es so schlecht", betonte er und widersprach damit Trumps Darstellung einer florierenden Landwirtschaft. Viele schwarze Landwirte, die Trump unterstützt hatten, fühlen sich nun tief enttäuscht und verraten.

Politischer Sprengstoff für Donald Trump

Die öffentliche Kritik der schwarzen Landwirte könnte Trumps Rückhalt in dieser Wählergruppe nachhaltig schwächen. Boyd betonte, dass die Landwirte ihre Stimme für Trump abgegeben haben, nun aber das Vertrauen in die politische Führung verloren hätten. Die Enttäuschung zeigt, wie stark wirtschaftliche Entscheidungen und Handelspolitik die Loyalität von Wählergruppen beeinflussen können.

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mlk/news.de