Politik

Donald Trump: Psychologe warnt vor Katastrophe - Trump zeige "massive" Demenz-Symptome

Donald Trump zeigt angeblich Anzeichen fortschreitender Demenz. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein

  • Artikel teilen:
  • Donald Trump verliert bei Militärrede völlig den Faden – schwärmt minutenlang von Goldpapier und seiner Unterschrift
  • Psychologe John Gartner: "Fortschreitende Demenz verstärkt Trumps Narzissmus und Paranoia"
  • Warnung: Mit Zugang zum Atomkoffer könnte Trump "in völliger Verwirrung etwas Katastrophales tun"

Mitten in einer Rede vor Hunderten Generälen schwärmte Donald Trump minutenlang von "wunderschönem Papier" mit Goldverzierung und seiner eigenen Unterschrift. Für den Psychologen John Gartner ein alarmierendes Zeichen fortschreitender Demenz. Der ehemalige Johns-Hopkins-Professor warnt: Mit dem Atomkoffer in der Hand könnte der US-Präsident "in völliger Verwirrung etwas Katastrophales tun".

Donald Trump: Sorge um seine geistige Verfassung

Im "The Daily Beast Podcast" schlägt der Psychologe nun Alarm. Der 79-Jährige zeige deutliche Anzeichen einer fortschreitenden Demenz, die seine bereits vorhandene Persönlichkeitsstörung verstärke. Der ehemalige Professor der Johns Hopkins University beobachtet bei Trump eine "massive Zunahme" klinischer Demenz-Symptome. Sinnlose Reden, wiederholte Verwirrungszustände und häufige Gedächtnisausfälle deuteten auf einen "immensen kognitiven Verfall" hin. Besonders besorgniserregend: Die Verschlechterung enthemme Trumps "Grandiosität" und "Paranoia" zusätzlich.

Mit Zugang zum Atomkoffer stelle der Präsident ein enormes Sicherheitsrisiko dar. "Es wäre wirklich unmöglich, das schwerwiegende Risiko zu übertreiben, dem wir alle gerade ausgesetzt sind", betont Gartner eindringlich.

"Jeder liebt meine Unterschrift!" Donald Trump verliert sich in wirren Gedankensprüngen

Als Paradebeispiel für Trumps gestörtes Denken führt Gartner eine Ansprache vor hochrangigen Militärs im vergangenen Monat an. Der US-Präsident sprang unvermittelt vom Thema Marine-Moral zu "Bidens Autopen", um schließlich bei einer ausufernden Schwärmerei über "wunderschönes Papier" zu landen. "Wenn ich für einen General unterschreiben muss, weil wir schönes Papier haben, das prächtige Papier. Ich sagte: 'Streut noch etwas mehr Gold drauf, sie haben es verdient'", sagte Trump. Er habe das "A-Papier" verlangt, nicht das "D-Papier", und sei dann zu seiner eigenen Unterschrift abgeschweift: "Jeder liebt meine Unterschrift", erklärte er den 800 anwesenden Top-Generälen.

Gartner erklärt dieses Verhalten mit typischen Demenz-Mustern: Patienten fixierten sich auf konkrete physische Details und assoziierten dann frei vom ursprünglichen Thema weg.

Verwechselt Iran mit Indien - Trump erfindet Konflikte zwischen Ländern

Trump leide außerdem zunehmend an "phonemischer Paraphasie", einem Sprachphänomen, bei dem Wörter unvollständig bleiben und mit sinnlosen Endungen versehen werden, diagnostiziert Gartner. In der vergangenen Woche behauptete der US-Präsident, er habe einen "nuklearen" Krieg zwischen Iran und Pakistan verhindert - dabei verwechselte er wiederholt Iran mit Indien, ohne seinen Fehler zu bemerken.

In seinem Streben nach dem Friedensnobelpreis erfand Trump mehrere nicht existierende Konflikte. Er prahlte damit, einen imaginären Streit zwischen Kambodscha und Armenien "gelöst" zu haben - zwei Nationen, die 6.400 Kilometer voneinander entfernt liegen. Wenige Tage zuvor hatte er von einer angeblichen Auseinandersetzung zwischen Aserbaidschan und Albanien gesprochen, wobei er offenbar Armenien meinte.

Besonders alarmierend: Trump vergaß den Namen des Minderheitsführers im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, nur einen Tag nach einem gemeinsamen Treffen zur Abwendung eines Regierungsstillstands.

Persönlichkeitsstörung außer Kontrolle - Trump zeigt Züge von Stalin und Hitler

Gartner diagnostiziert bei Trump "malignen Narzissmus" - eine seltene und schwere Persönlichkeitsstörung, die durch Paranoia und Sadismus gekennzeichnet ist. Diese Störung sei auch bei Diktatoren wie Joseph Stalin, Adolf Hitler und Saddam Hussein beobachtet worden.

Bei einer Gedenkveranstaltung von Charlie Kirk erklärte Trump: "Ich hasse meinen Gegner, und ich wünsche ihnen nicht das Beste." Am Wochenende veröffentlichte er ein KI-Video, das zeigt, wie er Demonstranten mit Fäkalien bombardiert. "Die Vorstellung, dass er wirklich jeden mit Scheiße bewerfen will, der ihm widerspricht - genau so fühlt er sich aufgrund der Persönlichkeitsstörung", analysiert Gartner.

Bei Demenz-Patienten würden Persönlichkeitsstörungen typischerweise "enthemmter und grob primitiver". Mit fortschreitendem Alter und längerer Amtszeit werde Trump seine Macht zunehmend "irrational" und "destruktiv" einsetzen, prognostiziert der Psychologe.

Psychologe warnt: Donald Trump "könnte in völliger Verwirrung etwas Katastrophales tun"

Gartner warnt eindringlich vor den potenziell verheerenden Konsequenzen von Trumps Zustand. "Das ist wirklich jemand, der aufwachen und - in einem Zustand völliger Verwirrung und erratischer Gereiztheit - etwas Katastrophales tun könnte", mahnt der Psychologe mit Blick auf den US-Präsidenten.

Die Kombination aus fortschreitender Demenz und Zugang zu den Atomcodes stelle eine akute Gefahr dar. Mit zunehmendem Alter und längerer Amtszeit verschlechtere sich die Situation weiter, warnt der ehemalige Johns-Hopkins-Professor.

Neben den kognitiven Problemen häufen sich auch Fragen zu Trumps körperlicher Verfassung. Blaue Flecken an den Händen und geschwollene Knöchel geben zusätzlich Anlass zur Sorge über den Gesundheitszustand des 79-jährigen Präsidenten.

Weiter Meldungen rund um Donald Trump finden Sie hier:

/fka/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.