Gaza-Einigung: "Historischer Moment" – Arabische Länder hoffen auf Stabilität
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Erstellt von Sarah Knauth
09.10.2025 13.19
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat den Durchbruch bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs als "historischen Moment" bezeichnet. Das Abkommen schließe nicht nur das Kapitel des Krieges. "Es öffnet auch das Tor der Hoffnung für die Völker der Region – für eine Zukunft, die von Gerechtigkeit und Stabilität geprägt ist", so al-Sisi in einem Post auf X. Ägypten vermittelt neben den USA, Katar und der Türkei zwischen den beiden Konfliktparteien.
Auch Saudi-Arabien begrüßte die Einigung und lobte die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump und der anderen Vermittler, wie das Außenministerium erklärte. Der einflussreiche Golfstaat hoffe, dass die Menschen im Gazastreifen nun schnell Hilfe erhielten. Israel müsse sich vollständig zurückziehen, damit Sicherheit und Stabilität wiederhergestellt werden könnten.
Weitere Länder begrüßten den Schritt
Der libanesische Präsident Joseph Aoun erklärte, die erzielte Einigung solle einen ersten Schritt zu einem dauerhaften Frieden darstellen. Er äußerte die Hoffnung, dass Israel seine Angriffe auf den Libanon und Syrien beenden werde, um langfristige Stabilität in der Region zu gewährleisten.
Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, mahnte auf der Plattform X, die Vermittler sollten ihre Bemühungen fortsetzen wie bisher, damit die Vereinbarung Bestand habe. Er bezeichnete die Einigung als "eine gute Nachricht für unser Volk in Gaza nach zwei Jahren des Blutvergießens und der Zerstörung".
Auch andere Länder wie Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) begrüßten den Schritt. Die Bevölkerung müsse nun schnell humanitäre Hilfe erreichen, um die "Hungersnot im Gazastreifen" zu beenden, forderte das jordanische Außenministerium. Die VAE hielt alle Seiten dazu an, sich an die Vereinbarung zu halten, um "Sicherheit, Wachstum und Frieden für die Menschen der gesamten Region" zu erzielen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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