Donald Trump: Brisante Aussage über Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell löst Empörung aus

Donald Trump sorgt erneut für Wirbel: Der US-Präsident erwägt eine Begnadigung für Ghislaine Maxwell, die wegen ihrer Rolle im Jeffrey Epstein-Skandal zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde.

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• Trump kündigt Prüfung einer möglichen Begnadigung für Ghislaine Maxwell an
• Maxwell sitzt wegen Kinderhandels und Beihilfe zum Missbrauch im Gefängnis
• Opfer und Kritiker reagieren empört über Trumps überraschende Äußerung

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Während einer Pressekonferenz im Oval Office reagierte Trump auf eine Frage von CNN-Reporterin Kaitlan Collins zur abgewiesenen Berufung Maxwells. "Ich habe den Namen seit Langem nicht gehört. Ich müsste mir das ansehen", sagte er laut einem Bericht von "Express". Auf Nachfrage, ob er wirklich über eine Begnadigung nachdenke, bekräftigte er: "Ich werde mit dem Justizministerium sprechen."

Diese Aussagen markieren einen ungewöhnlichen Schritt, da Maxwell wegen schwerer Verbrechen verurteilt wurde. Trump betonte allerdings, dass viele prominente Persönlichkeiten – darunter auch Rap-Mogul Sean "Diddy" Combs – ihn um Gnade gebeten hätten.

Ghislaine Maxwell als zentrale Figur im Epstein-Skandal

Ghislaine Maxwell wurde 2022 wegen Kinderhandels und Beihilfe zum sexuellen Missbrauch Minderjähriger schuldig gesprochen. Sie hatte dem berüchtigten Pädophilen Jeffrey Epstein über Jahre hinweg Zugang zu jungen Frauen und Mädchen verschafft. Nach Epsteins Tod in Untersuchungshaft ist sie die einzige, die für das Netzwerk hinter Gittern sitzt.

Da alle juristischen Mittel ausgeschöpft sind, wäre eine Begnadigung durch Trump die letzte Chance auf eine vorzeitige Freilassung. Maxwells Anwalt David Oscar Markus kündigte bereits an, "alle verbleibenden rechtlichen Wege" auszuschöpfen.

Kritik an Trumps Justiz und Reaktionen der Opfer

Die Aussicht auf eine mögliche Begnadigung sorgt für Empörung. Überlebende des Epstein-Skandals reagierten schockiert, nachdem Maxwell bereits zuvor in ein Gefängnis mit geringerer Sicherheitsstufe verlegt worden war. Kritiker werfen der Trump-Regierung außerdem vor, Akten zu Epsteins prominenten Kontakten zurückgehalten zu haben.

Ob Trump tatsächlich Gnade walten lässt oder sich von den massiven öffentlichen Reaktionen bremsen lässt, bleibt abzuwarten.

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mlk/bos/news.de