Donald Trump: "Illegal, verfassungswidrig und empörend!" US-Senator fürchtet Trumps Rachepolitik

Donald Trump will New York City das Geld abdrehen, falls sein Wunschkandidat nicht Bürgermeister wird. Für den demokratischen US-Senator Bernie Sanders ein Affront. Er sieht Demokratie und Verfassung in Gefahr.

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• Trump droht: Bundesgelder für New York City sollen bei Mamdani-Sieg gestrichen werden.
• Bernie Sanders wettert gegen US-Präsidenten: "Illegal, verfassungswidrig und empörend!"
• US-Senator warnt: Als Nächstes könnte Vermont dran sein.

Donald Trump lässt erneut die Muskeln spielen. Diesmal auf Kosten von Millionen Menschen in New York City. Der US-Präsident drohte, der Metropole die Bundesgelder zu streichen, sollte Zohran Mamdani zum Bürgermeister gewählt werden.

Bernie Sanders warnt vor Rachepolitik von Donald Trump

Im CNN-Interview mit Moderatorin Kaitlan Collins schlug Bernie Sanders Alarm und warnte vor einer Ausweitung dieser Taktik gegen weitere Regionen: "Nicht nur ist das illegal, es ist verfassungswidrig und es ist empörend", wetterte der US-Senator aus Vermont. Sanders erinnerte daran, dass alle Bundesstaaten in den Bundeshaushalt einzahlen. Trump könne nicht nach Lust und Laune entscheiden, welche Städte Geld bekommen.

Diese Befürchtung unterstrich die Tragweite von Trumps Drohung. Sanders machte deutlich, dass der Präsident offenbar plane, systematisch gegen ihm missliebige Politiker und deren Wahlkreise vorzugehen. Die Möglichkeit, dass Trump Bundesgelder als politisches Druckmittel einsetzen könnte, alarmierte den Senator besonders. Er sah darin einen gefährlichen Präzedenzfall für die willkürliche Bestrafung von Städten und Bundesstaaten basierend auf politischen Differenzen. Die Drohung gegen New York City ist für Sanders ein weiterer Beleg für die autoritären Tendenzen des US-Präsidenten.

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bua/bos/news.de/stg