Donald Trump: Werden sonst "in der Hölle bezahlen" - US-Präsident entsetzt mit Hamas-Ultimatum

Mit einem 21-Punkte-Plan will Donald Trump den Gaza-Krieg beenden. Während Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bereits Zustimmung signalisiert hat, herrscht bei der Hamas Schweigen, weshalb der US-Präsident der Terror-Miliz ein erschreckendes Ultimatum gestellt hat.

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• Donald Trump will Gaza-Krieg durch 21-Punkte-Plan beenden
• US-Präsident stellt Hamas erschreckendes Ultimatum
• Zustimmung zu Friedensplan in "drei oder vier Tagen" erforderlich
• Trump droht: Sie werden "in der Hölle bezahlen"

Donald Trump hat der Welt am Montag seinen Friedensplan für ein Ende des Gaza-Kriegs präsentiert. Mit einem 21-Punkte-Plan will der US-Präsident den Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas beilegen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stimmte bereits zu. Auch Staaten wie Ägypten, die Türkei und Katar sollen positiv auf das Vorhaben reagiert haben.

Donald Trump stellt Hamas erschreckendes Ultimatum

Doch während die Welt gespannt auf die Antwort der Hamas wartet, zeigt sich Donald Trump bereits ungeduldig. Schlimmer noch: Am Dienstag (30. September) stellte der US-Präsident der Terror-Miliz ein erschreckendes Ultimatum. Er gab der Hamas "etwa drei oder vier Tage Zeit", um auf seinen Plan zu reagieren.

Donald Trump droht Hamas: werden "in der Hölle bezahlen"

Sollte er bis dahin keine Antwort erhalten haben, werden sie "in der Hölle bezahlen", so Trump. "Die Hamas wird entweder zustimmen oder nicht, und wenn sie nicht zustimmt, wird das ein sehr trauriges Ende nehmen." Die BBC zitierte unterdessen einen ranghohen Hamas-Vertreter, der sagte, wahrscheinlich werde Donald Trumps Friedensplan abgelehnt, da dieser "den Interessen Israels diene" und "die Interessen des palästinensischen Volkes ignoriere". Die Hamas sei wahrscheinlich nicht bereit, ihre Waffen abzugeben. Dies ist aber eine zentrale Bedingung von Trumps Plan.

Donald Trump will Gaza-Krieg durch 21-Punkte-Plan beenden - wie entscheidet die Hamas?

Ein weiterer wesentlicher Knackpunkt dürfte für die Hamas sein, dass von ihr verlangt wird, alle Geiseln auf einmal freizulassen - und damit ihre einzige Verhandlungsmasse aufzugeben. In anderen Medienberichten heißt es allerdings, die Hamas tendiere dazu, den Plan zu akzeptieren.

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fka/gom/news.de/dpa