Donald Trump: Bearbeitete Aufnahmen heizen Social-Media-Streit an

Donald Trump sorgt mit einem bearbeiteten Video auf Truth Social für Aufsehen. Nutzer kritisieren den Beitrag scharf als rassistisch, während Memes unter dem Post den Präsidenten selbst zur Witzfigur machen.

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• Trump teilte ein bearbeitetes Video mit Anspielungen auf mexikanische Kleidung
• Nutzer auf X kritisieren den Beitrag als rassistisch und respektlos
• Trump erhielt erst kürzlich 24,5 Mio. Dollar von Youtube nach fast zweijähriger Sperre

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Donald Trump sorgt erneut für Kontroversen im Netz. Diesmal gerät der US-Präsident wieder ins Visier des bekannten Anti-Trump-Accounts "Republicans against Trump", der jede fragwürdige Aktion des Politikers genau unter die Lupe nimmt. Auf X und Instagram veröffentlicht der Account regelmäßig Beiträge, die Trumps Verhalten kritisch beleuchten.

Kontroverser Beitrag auf Truth Social: Trump verspottet Jeffries und Schumer

Auslöser der jüngsten Debatte ist ein Clip, den Trump selbst auf seiner Plattform Truth Social geteilt hat. In dem kurzen Video sind der Minderheitsführer des Repräsentantenhauses, Hakeem Jeffries, mit Sombrero und Schnurrbart sowie der Minderheitsführer des Senats, Chuck Schumer,zu sehen - offenbar wurde die Szene digital bearbeitet. In dem geschmackslosen Video wird der Eindruck erweckt, als würde Schumer dafür plädieren, dass Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere in den USA eine "kostenlose Gesundheitsversorgung" erhalten sollten. Der Account "Republicans against Trump" teilte den Clip auf X und viele Nutzer empfanden ihn als problematisch.

Nutzerreaktionen auf X zu Donald Trumps Beitrag

Die Reaktionen auf den Beitrag fielen eindeutig aus. Zahlreiche User kritisierten das Video scharf:

• "Lol, das ist Trolling auf Expertenniveau..."
• "Wenn das kein Rassismus ist, was dann?"
• "Er verbreitet Fälschungen. Er weint, wenn sie das mit ihm machen."
• "Vor ein paar Jahren hätte dies die Luftwellen mit Empörung von vernünftigen Politikern beider Lager erfüllt."
• "Der sogenannte Präsident verbringt seine Vormittage damit, rassistische Memes in MS Paint zu erstellen."
• "Das ist keine Führungsstärke. Das ist ein Schrei nach Aufmerksamkeit."
• "Amerika hat etwas Besseres verdient als diesen Clown."

Die Memes unter dem Post stellten Trump dabei selbst als Witzfigur dar, ein Umstand, der die Kritik zusätzlich verstärkte.

Trumps Social-Media-Vergangenheit

Erst kürzlich erhielt Trump 24,5 Millionen Dollar von Youtube, nachdem sein Account fast zwei Jahre lang gesperrt war. Ob der Präsident bei einem erneuten Anlauf auf der Plattform wieder in die Kritik gerät, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass der Account "Republicans against Trump" dann sicher darüber berichten wird.

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mlk/loc/news.de