Donald Trump: Trash-Metal-Band schlachtet "The Don" auf Bühne ab

Die Trash-Metalband Gwar hat auf der Bühne für Entsetzen gesorgt. Erst wurde Elon Musk enthauptet, dann Donald Trump "geschlachtet" – Kunstblut inklusive. Im Netz tobt ein Sturm der Empörung: Gewaltverherrlichung oder freie Kunst?

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• Trash-Metalband Gwar inszeniert beim Riot Fest in Chicago die Enthauptung von Elon Musk und "Schlachtung" von Donald Trump.
• Social-Media-Nutzer reagieren empört und werfen der Band Gewaltverherrlichung und Respektlosigkeit vor.
• Diskussion um Kunstfreiheit vs. moralische Grenzen entzündet sich erneut.

Beim Riot Fest in Chicago sorgte die Trash-Metalband Gwar mit ihrer Bühnenshow für Kontroversen. Die Musiker demonstrierten zunächst die Enthauptung von Tech-Milliardär Elon Musk und schlachteten anschließend den US-Präsidenten ab. Die Performance löste eine heftige Online-Debatte über Meinungsfreiheit und die Grenzen künstlerischer Darstellung aus.

Trash-Metal-Band schlachtet Donald Trump beim Riot Fest ab

Gwar ist für seine kontroversen und blutigen Auftritte bekannt. In aufwendig gestalteten Kostümen, die von Science-Fiction- und Horrorfilmen inspiriert wurden, inszeniert die Band verstörende Show-Einlagen wie Hinrichtungen, Vergewaltigungen und Kämpfe. Am vergangenen Wochenende mussten Donald Trump und Elon Musk auf der Bühne dran glauben. Zuerst schlug eines der Bandmitglieder Elon Musk den Kopf mit einer Kettensäge ab. Anschließend wurde Donald Trump der Brustkorb abgeschlagen und ein Schwall Kunstblut auf das Publikum abgefeuert.

Präsidenten-Mord entfacht Debatte über Kunstfreiheit

Im Netz sorgen Aufnahmen der Bühnenshow für Entsetzen. Einige Social-Media-Nutzer warfen der Band vor, Gewalt zu verherrlichen. "Widerliche, bösartige Darbietung", heißt es in einem Tweet."Diese Leute sind geistig gestört. Wirklich. Völlig verrückt", schreibt ein X-Nutzer. "Absolut teuflisch. Ich hoffe, ihr verbrennt für alle Ewigkeit in der Hölle", ist in einem weiteren Tweet zu lesen. "Wie kann es sein, dass @gwar den Präsidenten der Vereinigten Staaten als ausblutend darstellt??? Das ist nicht in Ordnung", meint eine X-Nutzerin."Gwar hat jeden Präsidenten seit Nixon umgebracht", heißt es in einem Tweet. "Warum hasst ihr konservativen Idioten die Redefreiheit so sehr? Verdammt noch mal, geht doch nach Russland, wenn euch das stört. Dort seid ihr vor der Meinungsfreiheit sicher", merkt ein X-Nutzer an. 

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bua/bos/news.de