Konflikt in Nahost: Angehörige von Geiseln verurteilten Palästina-Anerkennung
Täglich bestens informiert mit den aktuellen Nachrichten auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tryfonov
Erstellt von Sarah Knauth
21.09.2025 16.33
Angehörige israelischer Geiseln im Gazastreifen haben die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Großbritannien, Kanada und Australien klar verurteilt. Noch immer befänden sich nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023 48 Geiseln in der Gewalt der islamistischen Terrororganisation Hamas, hieß es in einer Mitteilung des Forums der Geiselfamilien. Eine Anerkennung könne erst nach ihrer Freilassung erfolgen – das sei eine "moralische und humanitäre Pflicht".
Die Familien bekräftigten ihren Wunsch nach Frieden in der Region, forderten aber gleichzeitig, dass internationale Gespräche über eine "Zeit danach" im Gazastreifen nur unter dieser Voraussetzung geführt werden sollten. Wer dies ignoriere, handele gegen das Völkerrecht und stärke den Terrorismus, argumentierten sie.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
- Konflikt in Nahost: Israels Minister Ben-Gvir fordert nach Palästina-Anerkennung Annexion
- Eilmeldung: Auch Großbritannien erkennt Staat Palästina an
- Nahost: Kanada erkennt Staat Palästina an
- Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Flieger durchbricht Grenze - Nato lässt deutsche Kampfjets starten