J.D. Vance: "Wirklich nicht lustig" - Trump-Vize entsetzt mit perfidem Scherz
J.D. Vance entsetzte mit einem makaberen Scherz. Bild: picture alliance/dpa/Pool The New York Times | Doug Mills/The New York Times
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
19.09.2025 06.22
- J.D. Vance entsetzt mit makaberem Scherz bei Rede
- Trump-Vize erlaubt sich Scherz, nachdem US-Militär Drogenschiff zerbombt hat
- J.D. Vance ist "der am wenigsten qualifizierte Vizepräsident aller Zeiten"
Die USA haben in dieser Woche erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Schiff angegriffen und dabei nach Angaben von Präsident Donald Trump drei Menschen aus Venezuela getötet. Bei den Opfern handele es sich um "drei männliche Terroristen", die sich auf dem Weg in die USA befunden hätten und in internationalen Gewässern getroffen worden seien, schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social.
J.D. Vance entsetzt mit makaberem Scherz bei Rede in Howell in Michigan
Menschenleben, denen die Regierung von Donald Trump nicht eine Träne nachweint. Im Gegenteil. Vizepräsident J.D. Vance bejubelte den erfolgreichen Schlag des US-Militärs bei seinem jüngsten Auftritt in Howell im US-Bundesstaat Michigan und erlaubte sich sogar einen makaberen Scherz.
Trump-Vize erlaubt sich Scherz, nachdem US-Militär Drogenschiff zerbombt hat
In einem Video, welches der Journalist Aaron Rumpar auf seinem X-Account teilte, hört man den US-Vizepräsidenten bezüglich der in die Luft gejagten Drogenschiffe scherzen: "Ich würde momentan nicht in dieser Region der Welt angeln gehen." Von den Maga-Anhängern vor Ort wurde Vances makaberer Scherz mit Kopfnicken und Lachern quittiert, doch im Netz ist die Empörung groß.
J.D. Vance als "der am wenigsten qualifizierte Vizepräsident aller Zeiten"
"JD Vance ist sicherlich der am wenigsten qualifizierte Vizepräsident aller Zeiten (...) Die USA haben illegal ein venezolanisches Boot angegriffen und 11 Menschen getötet, ohne Beweise dafür zu haben, dass es sich um Drogenschmuggler handelte", zeigt sich ein X-Nutzer entsetzt. Er spricht von elf statt drei Toten, weil der jüngste Schlag bereits der zweite Angriff dieser Art war. Anfang September hatte das US-Militär bei einem Schlag gegen ein angeblich mit Drogen beladenes Schiff in der Karibik elf Menschen getötet.
Auch andere Nutzerinnen und Nutzer verurteilen den Trump-Vize für seine Bemerkung. "Das ist wirklich nicht lustig. Länder haben nicht das Recht, Schiffe in internationalen Gewässern ohne rechtliche Begründung abzuschießen", heißt es in einem weiteren Kommentar.
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