Politik

Wladimir Putin: Kremlchef will angeblichen Sohn als Nachfolger einsetzen

Wie lange könnte Wladimir Putin an der Macht bleiben? Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Maxim Shemetov

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  • Angeblicher Putin-Plan für Nachfolger aufgedeckt
  • Kremlchef will angeblich noch 25 Jahre regieren
  • Putin will seinen Sohn als Nachfolger - doch es gibt ein Problem
  • Wladimir Putin: Seine Töchter könnten die Macht übernehmen
  • Auch sie könnten Wladimir Putin im Kreml nachfolgen

Kann das wirklich der Wahrheit entsprechen? Wladimir Putin, der ein Ende seines Ukraine-Krieges zuletzt als "praktisch unmöglich" bezeichnete, plant angeblich, bis zu seinem 97. Lebensjahr an der Macht zu bleiben, um anschließend die Führung Russlands an seinen derzeit zehnjährigen Sohn zu übertragen.

Diese mutmaßliche Enthüllung stammt laut britischem "Daily Star" aus einem abgehörten Gespräch zwischen Putin und Xi Jinping über Unsterblichkeit. Die beiden hatten sich zuletzt bei einer Konferenz in China getroffen - dabei machte der Kremlchef keinen guten Eindruck.

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Wladimir Putin will seinen Sohn als Nachfolger - doch es gibt ein Problem

Putin und Xi diskutierten dem Bericht desInvestigativjournalisten Ilya Davlyatchin zufolge über extreme Lebensverlängerung.

  • Xi bemerkte, dass Menschen früher selten 70 Jahre alt wurden, während man heute mit 70 noch ein Kind sei. Putin antwortete darauf, dass menschliche Organe kontinuierlich transplantiert werden könnten und man mit zunehmendem Alter sogar jünger werden könne.

Angeblich strebe der russische Präsident für seinen Rücktritt konkret das Jahr 2050 an.

  • Zu diesem Zeitpunkt würde sein Sohn das verfassungsmäßige Mindestalter von 35 Jahren für das Präsidentenamt erreichen, heißt es.

Das Problem: Wladimir Putin hat offiziell gar keinen Sohn. Der "Daily Star" nimmt Bezug auf Spekulationen um ein Putin-Kind, das der Kremlchef mit einer 30 Jahre jüngeren ehemaligen Spitzensportlerin haben soll. Auch diese angebliche Beziehung wurde nie bestätigt.

Wladimir Putin: Seine Töchter könnten die Macht übernehmen

Diese Verschwiegenheit stellt laut der Dokumentation ein Problem für Putins Nachfolgepläne dar. Wie soll ein Sohn, dessen Existenz geleugnet wird, eines Tages die Macht übernehmen? Der ehemalige Putin-Redenschreiber Abbas Galljamow hält deshalb die beiden ältesten Töchter des Präsidenten für wahrscheinlichere Nachfolger.

  • Die 40-jährige Maria Vorontsova arbeitet als Endokrinologin und forscht vermutlich im Bereich der Langlebigkeit.
  • Ihre Schwester Katerina Tikhonova (38) führt heute das Inopraktika-Entwicklungsinstitut, das Russlands Unabhängigkeit von westlichen Technologielieferanten vorantreibt.

Auch diese Männer könnten Wladimir Putin im Kreml nachfolgen

Neben den Töchtern nennt Galljamow weitere aussichtsreiche Kandidaten aus Putins engstem Zirkel.

  • Der 51-jährige Generaloberst Alexei Djumin, einst Leibwächter des Präsidenten und heute hochrangiger Kreml-Berater, rettete Putin einmal vor einem wütenden Braunbären.
  • Als weiteren Anwärter identifiziert Galljamow den 56-jährigen Vize-Premierminister Denis Manturow, der für seine Erfolge bei der Militärproduktion gelobt wird.
  • Auch der 47-jährige Boris Kowaltschuk steht auf der Liste. Als Sohn von Putins "Bankier" Juri Kowaltschuk und Neffe von Michail Kowaltschuk verfügt er über beste Verbindungen. 

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