Donald Trump: Jetzt plant er eine Namensänderung - aus einem ganz bestimmten Grund
Donald Trump plant eine spannende Namensänderung. Bild: picture alliance/dpa/Kyodo | ----
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
05.09.2025 15.02
- Donald Trump plant Namensänderung
- Trump-Minister fordert das "Krieger-Ethos" zurück
- Republikaner-Mehrheit entscheidet über Pentagon-Zukunft
Donald Trump plant eine symbolträchtige Namensänderung. Der US-Präsident will eine Verordnung unterzeichnen, die es ermöglicht, das Verteidigungsministerium künftig auch als "Kriegsministerium" zu bezeichnen. Ein Sprecher des Weißen Hauses bestätigte entsprechende Medienberichte.
Donald Trump sorgt immer wieder für Schlagzeilen, oft mehrmals täglich.
Zuletzt wurde Trump unter anderem mit Doppelgänger-Wirbel in Verbindung gebracht.
Auch im US-TV wird er nicht verschont - seine Reaktion spricht oft Bände.
In der US-Serie "South Park" wurde Trump jetzt zum wiederholten Mal durch den Kakao gezogen.
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Donald Trump ändert Namen: Nur nicht so defensiv sein
Die Trump-Anordnung erlaubt Ressortchef Pete Hegseth zunächst, den Begriff "Department of War" als Zweitbezeichnung in der Kommunikation zu nutzen. Trump hatte bereits mehrfach öffentlich über diese Umbenennung nachgedacht. Der Republikaner erklärte, die Bezeichnung Verteidigungsministerium sei ihm zu defensiv.
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Trump-Minister fordert das "Krieger-Ethos" zurück
Verteidigungsminister Pete Hegseth begründete die geplante Namensänderung mit militärischen Zielen.
- Beim TV-Sender "Fox News" erklärte er, man wolle einen "Krieger-Ethos" wiederbeleben und nach außen abschreckend wirken. Dies geschehe nicht aus Konfliktsuche, sondern um das Heimatland sicherer zu machen.
Zur Erklärung: Die Bezeichnung "Kriegsministerium" hat historische Wurzeln.
- Nach Angaben der "New York Times" trug das 1789 gegründete Ministerium diesen Namen bis wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Die Umbenennung in Verteidigungsministerium sollte damals den Fokus stärker auf die Verhinderung bewaffneter Konflikte legen.
Republikaner-Mehrheit entscheidet über Pentagon-Zukunft
Für eine dauerhafte Umbenennung des Ministeriums benötigt Trump die Zustimmung des Kongresses. Die Republikaner verfügen in beiden Parlamentskammern über knappe Mehrheiten, was die Chancen für eine Umsetzung erhöht.
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