Kim Jong-un: Mit Harem zu Putin - Nordkoreas Diktator reist im Vergnügungszug nach China

Kim Jong-un trifft sich in China mit Wladimir Putin und Xi Jinping. Abseits des Treffens sorgt sein kugelsicherer Vergnügungszug für Aufsehen. Eine Sache darf in seinem protzigen Transportmittel nicht fehlen. 

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• Kim Jong-un reist im kugelsicheren Vergnügungszug nach China
• Nordkoreas Machthaber fährt mit eigenem Harem zum Treffen mit Putin und Xi Jinping
• Putin und Kim Jong-un könnten China-Reise für Propagandazwecke nutzen

Chinas Präsident Xi Jinping hat seine beiden "Freunde", den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un, nach China eingeladen. Der Kremlchef reiste einige Tage vorher an und nahm am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teil. Putin kam mit einem Flugzeug, wohingegen Kim Jong-un mit seinem eigenen Panzerzug nach Angaben von Reuters nach Beijing kam - ein Transportmittel der Extraklasse.

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Kim Jong-un im Vergnügungszug zu Putin und Xi Jinping

Nordkoreas Staatschef Kim Jon-un ließ sich fast schon wie ein König nach Beijing bringen. Sein eigener Zug ist mit zahlreichen Annehmlichkeiten ausgestattet, wie "The Sun" berichtet. Getönte Scheiben bieten ihm die nötige Privatsphäre. Das ist noch nicht alles, was den Zug so speziell macht.

Nordkoreas-Machthaber mit Luxus-Essen und Harem unterwegs

In den 21 Waggons kann er sich eines von mehreren Schlafzimmern aussuchen. Für sein leibliches Wohl ist gesorgt. Im Zug erwarten ihn luxuriöse Speisen aus dem eigenen Bordrestaurant. Privatköche versorgen ihn mit französischen Delikatessen und ausgewähltem Wein - vielleicht serviert von schönen "Zugbegleiterinnen". Laut dem Bericht sollen sich mehrere junge Frauen zu Vergnügungszwecken in dem Zug befinden. Angeblich müssen sie Jungfrauen sein, was Ärzte vor Fahrtantritt überprüfen.

Kim Jong-un und Putin haben Angst vor fremden Toiletten

Eine ganz besondere Sache kommt ebenfalls mit auf Reisen - seine eigene Toilette. Offenbar geht es ihm wie Wladimir Putin, der sein Geschäft nicht auf fremden Toiletten verrichtet. Zu groß sei die Angst, dass die Ausscheidungen von Fremden untersucht werden.

Im kugelsicheren Zug zum Treffen

Für seinen Schutz sorgt eine kugelsichere Bauweise, was seine "bewegliche Festung" zu einem schweren Gefährt macht. Das wirkt sich auf die Geschwindigkeit aus. Der Zug fährt nur knapp 60 Kilometer pro Stunde, wodurch er 20 Stunden bis nach Beijing unterwegs war. 

Wie so oft fährt Nordkoreas Diktator gerne unbeobachtet. Doch Bilder geben den Blick auf den Zug frei. Vorab wurden Bilder von einem rauchenden Kim Jong-un auf dem Bahnsteig gemacht. Möglicherweise wird er sich bald öffentlich bei der Militärparade von Xi Jinping zeigen. Damit könnten er, Putin und Xi Jinping ihre Einheit gegenüber dem Westen demonstrieren. Vor allem Kim Jong-un und Wladimir Putin nutzen derartige Auftritte gerne für Propagandazwecke.

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bos/loc/news.de