Gaza-Krieg: Bericht: Fünf Kinder bei Angriff im Süden Gazas getötet

Vor dem Vorstoß der israelischen Armee in die Stadt Gaza ruft ein Militärsprecher die Menschen dort erneut zur Flucht auf. Doch es gibt wieder Berichte über Tote in der humanitären Zone im Süden.

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Bei einem israelischen Angriff im Süden des Gazastreifens sind laut einem Medienbericht mindestens fünf Kinder getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, der Beschuss habe sich im Gebiet der humanitären Zone Al-Mawasi an der Südküste des Gazastreifens ereignet. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe den Bericht. In sozialen Medien kursierten Bilder von Kinderleichen, deren Authentizität sich zunächst nicht überprüfen ließ.

Zehntausende von Toten seit Beginn von Gaza-Krieg

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Laut Wafa waren zuvor bei weiteren Angriffen an anderen Orten des Gazastreifens schon Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind seit Beginn des Krieges vor 23 Monaten insgesamt mehr als 63.600 Palästinenser im Gazastreifen getötet worden. Auslöser des Krieges war der Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1.200 Menschen in Israel getötet und mehr als 250 weitere in den Gazastreifen verschleppt worden waren.

Armeesprecher ruft Menschen in Gaza erneut zur Flucht auf

Gegenwärtig bereitet die israelische Armee sich auf die Einnahme der Stadt Gaza vor. Ein Militärsprecher rief die Menschen in Gaza in arabischer Sprache erneut dazu auf, die Stadt vor dem Vorstoß zu verlassen und sich in Richtung Süden zu begeben. In der humanitären Zone Al-Mawasi sei eine bessere Versorgung gegeben. Doch auch dort kommt es immer wieder zu tödlichen Angriffen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

kns/roj/news.de