Donald Trump: Immer dieselbe Masche – steckt dahinter ein Plan?

Donald Trump droht Chris Christie nach TV-Kritik mit Ermittlungen. Der US-Präsident attackiert den früheren Gouverneur scharf und entfacht Spekulationen über einen neuen politischen Machtkampf.

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• Trump attackiert Christie nach ABC-Interview
• Vorwürfe im Zusammenhang mit "Bridgegate"
• Beobachter sehen Muster bei Trump-Kritikern

Nach einer kritischen Aussage von Chris Christie in der ABC-Sendung "This Week" holte Donald Trump zum Gegenschlag aus. Auf seiner Plattform Truth Social griff der US-Präsident den früheren Gouverneur von New Jersey scharf an und stellte sogar Ermittlungen gegen ihn in Aussicht.

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Welche Vorwürfe erhebt Donald Trump?

Trump nutzte seinen Beitrag, um Christie als "Sloppy Chris" zu verhöhnen und warf ihm im Zusammenhang mit dem "Bridgegate"-Skandal mangelnde Verantwortung vor. Damals war es 2013 zu Sperrungen an der George-Washington-Brücke gekommen, was als politisch motivierte Aktion galt. Obwohl Christie selbst nicht angeklagt wurde, deutete Trump nun an, den Fall erneut prüfen zu lassen.

In welchem Zusammenhang steht das mit anderen Trump-Kritikern?

Trumps Attacke gegen Christie kommt "Deadline" zufolge nur zwei Tage nach einer FBI-Durchsuchung bei John Bolton, einem weiteren ehemaligen Trump-Vertrauten, der sich inzwischen offen gegen ihn stellt. Beobachter sehen darin ein mögliches Muster: Kritik an Trump und kurz darauf öffentlicher Druck oder Ermittlungsdrohungen.

Wie reagierte Christie auf Trumps Vorgehen?

In der ABC-Sendung hatte Christie nicht nur Trump kritisiert, sondern auch die Glaubwürdigkeit von Ghislaine Maxwell infrage gestellt, die Trump in einem veröffentlichten Transkript positiv erwähnte. Außerdem warf er dem Präsidenten vor, das Justizministerium politisch zu instrumentalisieren.

Droht jetzt ein politischer Schlagabtausch?

Ob Trumps Aussagen tatsächlich Ermittlungen nach sich ziehen oder als reine Drohgebärde verpuffen, bleibt offen. Sicher ist: Die Auseinandersetzung zwischen dem Präsidenten und seinem einstigen Verbündeten könnte den US-Wahlkampf weiter anheizen.

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mlk/sfx/news.de