Donald Trump: "Trump hat Angst" - US-Senator will "The Don" aufhalten
Könnte Donald Trump wirklich Angst verspüren, wie seine Gegner glauben? Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
23.08.2025 13.32
- Donald Trump hat angeblich Angst vor dem Machtverlust
- Donald Trump setzt auf Wahlmanipulation laut Kritiker
- So soll Donald Trump gestoppt werden
Senator Adam Schiff aus Kalifornien hat die wiederholten Attacken von US-Präsident Donald Trump gegen seine Person als "wahres Kompliment" bezeichnet. In einer Nachricht an seine Unterstützer reagierte der Demokrat auf Trumps anhaltendeBeschimpfungen wie "Dreckskerl", "Verräter" und "einer der wahren Versager in der Geschichte der amerikanischen Politik", mit einer ganz besonderen Erklärung.
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Donald Trump hat angeblich Angst vor dem Machtverlust
Der Senator, der als Hauptankläger im ersten Amtsenthebungsverfahren gegen Trump fungierte und Mitglied des Untersuchungsausschusses zum Kapitol-Sturm der Trump-Anhänger am 6. Januar 2021 war, erhob schwere Vorwürfe gegen den US-Präsidenten. Donald Trump greife nicht nur ihn persönlich an, sondern ziele auf die Demokratie selbst ab, warnte Schiff. Der Grund?
Der Präsident habe Angst vor einem möglichen Verlust seiner Macht bei den anstehenden US-Zwischenwahlen.
Donald Trump setzt aufWahlmanipulation laut Kritiker
Laut Schiff versuche Trump seine politische Macht durch fragwürdige Methoden zu sichern. Der Präsident fürchte den Verlust seiner Mehrheit bei den Zwischenwahlen und fordere deshalb die Republikaner in Texas auf, die Grenzen der Kongresswahlkreise neu zu ziehen.
- Diese Strategie sei Trumps Antwort auf seine sinkende Popularität, erklärte der Senator.
- Anstatt seine umstrittene Zollpolitik zu beenden, die wahllosen Razzien der Einwanderungsbehörde ICE zu stoppen oder sein unpopuläres Gesetzespaket zu überdenken, setze der Präsident auf Wahlmanipulation.
- Schiff bezeichnete diese Entwicklung als "traurig" und "tragisch" und warnte vor den Konsequenzen für die amerikanische Demokratie.
So soll Donald Trump gestoppt werden
Als Reaktion auf Trumps Vorgehen kündigte Schiff Gegenmaßnahmen aus Kalifornien an. Der Senator erklärte, er habe gemeinsam mit dem Gouverneur des Bundesstaates den "Election Rigging Response Act" vorgestellt. Über dieses Gesetz sollen die Wähler Kaliforniens im November abstimmen. Falls das Gesetz angenommen werde, könne Kalifornien alle Maßnahmen von Texas zunichtemachen, betonte Schiff. Bei einer Niederlage drohe jedoch eine gefährliche Entwicklung:
Trump könnte dann zwei weitere Jahre lang ohne wirksame Kontrolle regieren.
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rut/news.de