Politik

Donald Trump: Sprecherin macht Diagnose öffentlich: US-Präsident unter Dauer-Beobachtung

Wie steht es wirklich um die Gesundheit von Donald Trump? Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Donald Trump: Ärzte stellen Krankheit fest - US-Präsident ändert nichts
  • Trump-Sprecherin: "The Don" ist unter ständiger Beobachtung
  • Donald Trump: So steht es wirklich um seine Gesundheit

US-Präsident Donald Trump, der zuletzt eine schwere Niederlage vor Gericht hinnehmen musste, leidet an einer chronischen Veneninsuffizienz, hat jedoch keinerlei Anpassungen seiner Lebensweise vorgenommen. Die Diagnose erfolgte im Juli, nachdem Trump leichte Schwellungen an seinen unteren Extremitäten bemerkt hatte.

Nicht nur Donald Trump sorgt täglich für Wirbel, auch sein Stellvertreter J.D. Vance ist aus den Schlagzeilen nicht wegzudenken:

Donald Trump: Ärzte stellen Krankheit fest - US-Präsident ändert nichts

Die medizinischen Untersuchungen durch das Ärzteteam des Weißen Hauses hätten die Veneninsuffizienz bestätigt.Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt bestätigte während einer Pressekonferenz jetzt, dass der Präsident trotz der Erkrankung seinen gewohnten Tagesablauf beibehalte.

  • "Sie sehen den Präsidenten jeden Tag. Er bewegt sich, er arbeitet. Es wurden keine Anpassungen an seinem Lebensstil vorgenommen", erklärte Leavitt.

Trump-Sprecherin: "The Don" ist unter ständiger Beobachtung

Leavitt kündigte an, das Weiße Haus werde sich um größtmögliche Offenheit bemühen. Auf die Frage, ob Trumps Arzt für weitere Auskünfte zur Verfügung stehen würde, antwortete sie:

  • "Ich möchte diese Zusage nicht im Namen des Arztes machen, aber es ist sicherlich etwas, das wir prüfen und im Sinne der Transparenz erkunden können."

Einen Seitenhieb gegen Joe Biden konnte sie sich nicht verkneifen. Sie betonte, dass im Gegensatz zur vorherigen Regierung nichts verheimlicht werde. Die Sprecherin verwies darauf, dass der Präsident unter ständiger Beobachtung stehe.

Donald Trump: So steht es wirklich um seine Gesundheit

Trotz der diagnostizierten Venenerkrankung befinde sich Trump nach Einschätzung seiner Ärzte in ausgezeichneter gesundheitlicher Verfassung.Das Ärzteteam des Weißen Hauses stellte bei Trump ausschließlich die chronische Veneninsuffizienz fest, die bei Menschen fortgeschrittenen Alters regelmäßig auftritt. Die Erkrankung führt zu einer verminderten Funktion der Venenklappen, wodurch sich Blut in den Beinen stauen kann. Dies erklärt die beobachteten Schwellungen an Trumps Knöcheln.

  • Die sichtbaren Blutergüsse an Trumps Hand entstanden laut dem ärztlichen Bericht von Sean Barbabella durch eine Kombination aus intensivem Händeschütteln und der regelmäßigen Einnahme von Aspirin.
  • Der Präsidenzarzt führte aus, dass die Verletzungen mit leichten Weichteilreizungen übereinstimmen, die durch häufige Handkontakte verursacht werden.
  • Die Aspirin-Therapie gehört zu Trumps standardmäßigem Präventionsprogramm für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Barbabella bezeichnete die Blutergüsse als typische Nebenwirkung dieser Behandlung.
  • Um die Verfärbungen zu kaschieren, wurden kosmetische Mittel eingesetzt, wie das Weiße Haus mitteilte.
  • Die umfassenden medizinischen Tests ergaben keinerlei Hinweise auf eine tiefe Venenthrombose oder arterielle Gefäßerkrankungen. 

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