Donald Trump : Verstörende Aussagen über Teenie-Girls – Video bringt ihn in Erklärungsnot

Ein altes Video bringt Donald Trump erneut in Erklärungsnot: Darin prahlt er, eine 17-Jährige nur wegen ihres Aussehens eingestellt zu haben. Kritik, Zweifel und Deepfake-Verdacht folgen prompt.

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• Brisantes Trump-Video zeigt fragwürdige Aussagen über junge Frauen
• Begnadigung für Rapper P. Diddy aus politischen Gründen verweigert
• Nutzer zweifeln Echtheit des Clips wegen Deepfake-Gefahr an

Donald Trump ist bekannt für polarisierende Aussagen, doch ein neu aufgetauchter Clip bringt den US-Präsidenten jetzt erneut in Erklärungsnot. Der Account Faktencheck_jetzt veröffentlichte auf X ein Video, das zwar nicht neu, aber inhaltlich brisant ist: Darin spricht ein deutlich jüngerer Trump darüber, ein "schönes" 17- oder 18-jähriges Mädchen allein wegen ihres Aussehens eingestellt zu haben. Eine Aussage, die angesichts geltender Altersgrenzen in den USA – in einigen Staaten liegt die Volljährigkeit bei 21 – mehr als fragwürdig erscheint.

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Was steckt hinter dem alten Trump-Video?

Auch der Account Republicans against Trump griff den Clip auf und verbreitete ihn weiter. Das Video ist offensichtlich authentisch, zeigt Trump in gewohnter Selbstsicherheit und in ebenso provokantem Ton. Pikant: 17-Jährige gelten in den meisten Ländern, darunter auch Deutschland, als minderjährig. Die Tatsache, dass Trump offenbar kein Problem darin sieht, junge Frauen nach rein äußerlichen Kriterien einzustellen, stößt vielen sauer auf. Jedoch hat er das kürzlich auch bei seiner Pressesprecherin zur Show gestellt.

Warum ist ausgerechnet Diddy jetzt Teil der Debatte?

Während sich Donald Trump aktuell mit dem Skandalvideo konfrontiert sieht, sorgt auch eine andere Entscheidung für Kritik: Er verweigerte eine mögliche Begnadigung für den verurteilten Rapper Sean "Diddy" Combs, und zwar nicht wegen dessen Delikten, sondern wegen dessen mangelnder Unterstützung im Wahlkampf. Das räumte Donald Trump offen ein. Ein politisches Kalkül, das Fragen zur Unabhängigkeit seines Urteilsvermögens aufwirft.

Wird die Echtheit des Videos angezweifelt?

In den sozialen Netzwerken rufen einige Trump-Anhänger jedoch zur Vorsicht auf. In Zeiten hochentwickelter Deepfake-Technologien sei es schwierig, derartige Aufnahmen ohne verlässliche Quellen zu glauben. Ein Nutzer kommentierte: "Ich werde das nicht verteidigen, aber wenn ich in einer Welt, in der Deepfakes immer besser werden, die Worte "neu entdecktes Video" sehe, brauche ich mehrere glaubwürdige Quellen, um dessen Echtheit zu bestätigen, die vorzugsweise sofort zusammen mit dem Video bereitgestellt werden." Die Diskussion dreht sich damit längst nicht mehr nur um Donald Trumps Aussagen, sondern auch um Vertrauen in digitale Inhalte.

Kommt Trump durch Technologie ungeschoren davon?

Ob das Video wirklich Konsequenzen hat, bleibt fraglich. Zwar sorgt es für Empörung, doch dank der verbreiteten Skepsis gegenüber digitalen Inhalten gelingt es Donald Trump offenbar erneut, sich der Verantwortung zu entziehen. Während seine Kritiker klare Konsequenzen fordern, sehen seine Unterstützer darin eher eine Medienkampagne und rücken von der inhaltlichen Kritik immer weiter ab.

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mlk/ife/news.de