Politik

Donald Trump: Härterer Kurs gegen Drogen und Elend – Obdachlose sollen von den Straßen verschwinden

Donald Trump: Executive Order verbietet Campen im öffentlichen Bereich - so geht der US-Präsident gegen Obdachlosigkeit vor. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson

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  • Executive Order verbietet Campen im öffentlichen Raum
  • Fokus auf Zwangsunterbringung statt Prävention
  • Keine Fördermittel für Drogenkonsumräume oder Spritzentausch

Donald Trump hat ein Maßnahmenpaket vorgestellt und unterschrieben, das Obdachlosigkeit beenden und Sicherheit auf den Straßen zurückbringen soll. Doch was steckt hinter seinen drastischen Ankündigungen?

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Was steht in der neuen Anordnung des US-Präsidenten?

Mit einer neuen Executive Order will Donald Trump härter gegen Obdachlosigkeit, offene Drogensucht und unsichere Zustände in US-Städten vorgehen. Donald Trump fordert laut einem Faktenblatt, welches "whitehouse.gov" veröffentlicht hat, unter anderem, dass Obdachlose nicht länger in Parks oder auf Gehwegen campieren dürfen und verlagert den Fokus klar auf Repression statt Integration.

Wohin sollen die Betroffenen gebracht werden?

Donald Trump will Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen oder Suchtproblemen in "Einrichtungen mit würdiger Behandlung" unterbringen. Dafür sollen Bundesmittel umgeleitet werden und zwar in Entzugskliniken oder Reha-Zentren. Gleichzeitig sollen Städte stärker gegen Drogenkonsum und illegales Campieren vorgehen. Programme, die Drogenkonsumräume oder Spritzentausch finanzieren, schließt Donald Trump ausdrücklich aus.

Welche Rolle spielen Sicherheitsbedenken?

Donald Trumps Anordnung betont immer wieder die öffentliche Sicherheit. Behörden sollen Sexualstraftäter künftig von Familienunterkünften fernhalten, reine Einrichtungen für Frauen und Kinder ermöglichen und Aufenthaltsorte von verurteilten Straftätern besser überwachen. Auch gerichtliche Einschränkungen für Zwangsunterbringungen sollen aufgehoben werden.

Wie begründet Donald Trump seinen Kurs?

Donald Trump nennt Zahlen, wonach zuletzt über 270.000 Menschen in den USA auf der Straße lebten. Das ist mehr als je zuvor. Er wirft bisherigen Programmen vor, viel Geld zu kosten, aber keine echten Lösungen zu bieten. Sein Ziel: "Amerika wieder sicher machen". Er kündigte an, alle rechtlichen Mittel zu nutzen, um Obdachlose von den Straßen zu holen.

Ein Kurs mit Konsequenzen?

Am 24. Juli 2025 hat Donald Trump die Executive Order unterzeichnet, mit der er gezielt gegen Unruhen und Obdachlosigkeit in amerikanischen Städten vorgehen will. Sein Vorstoß zeigt klar, wohin die Reise gehen soll: mehr Kontrolle, weniger Toleranz und ein Law-and-Order-Ansatz, ganz im Sinne seines Slogans: "Make America Safe Again".

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/sfx/news.de

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